Der Boom um CBD – Cannabidiol – ist ungebrochen, denn der Substanz werden zahlreiche positive Eigenschaften zugesprochen. Und das bei innerlicher und äußerlicher Anwendung. Mucos Pharma hat seit April mit „Wobecare CBD Aktiv Creme“ ein apothekenexklusives Kosmetikum auf dem Markt.
CBD werden im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol (THC) keine berauschenden und suchterzeugenden Eigenschaften zugesprochen. Äußerlich angewendet soll das Cannabinoid unter anderem schmerzlindernde und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Wobecare enthält neben synthetisch hergestelltem CBD eine Kombination aus Pflanzenextrakten. Enthalten sind unter anderem Arnika, Beinwell, Menthol und Kampfer sowie Aloe Vera und Brokkoliöl.
Eine Tube enthält 500 mg CBD. Dem apothekenexklusiven Kosmetikum wird ein kühlender, beruhigender und lindernder Effekt auf der Haut zugesprochen. Die Creme ist vegan, dermatologisch mit „sehr gut“ getestet, dringt schnell in die Haut ein und fettet nicht. Aloe Vera spendet außerdem Feuchtigkeit. „Die Kombination von CBD und ausgesuchten Pflanzenextrakten ist die ideale Ergänzung zur klassischen Enzym-Therapie“, teilt Mucos mit.
Die Creme kann bis zu viermal täglich auf die Haut aufgetragen und einmassiert werden. Eine Beschränkung in puncto Verwendungsdauer gibt es nicht. Wobecare CBD Aktiv Creme ist nicht für Kinder unter sieben Jahren geeignet, da Kampfer und Menthol enthalten sind. Außerdem wird eine Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.
Der Abverkauf in der Apotheke wird durch eine TV- und Print-Kampagne unterstützt. Apothekenkund:innen erhalten für kurze Zeit – vom 26. April bis 17. Juli – in teilnehmenden Apotheken einen Probier-Rabatt in Höhe von drei Euro auf den Apothekenverkaufspreis beim Kauf einer Tube Wobecare zu 100 ml bei Vorlage des Coupons.
Stiftung Warentest hat im Februar CBD-Öle und CBD-Kapseln genauer unter die Lupe genommen. Das Urteil könnte nicht eindeutiger sein. „Nahrungsergänzungsmittel mit CBD können wir nicht empfehlen. Die versprochenen Eigenschaften sind nicht belegt und die Mittel können riskant sein“, schreibt Warentest.
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