Der Herbst ist da und die Erkältungssaison rückt näher. Ein Klassiker in der Sichtwahl und im Rahmen der Selbstmedikation ist Wick Medinait (P&G). Doch der Hersteller hatte ein vorübergehendes Lieferproblem. Jetzt soll der Rückstand aufgeholt werden.
Verstopfte Nase, Kopf- und Gliederschmerzen und erhöhte Temperatur sind die typischen Symptome eines grippalen Infektes. Schnelle Hilfe ist gefragt – hier kommen Komplexmittel ins Spiel. Sie enthalten in der Regel ein Schmerzmittel – beispielsweise nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen und Acetylsalicylsäure (ASS) und das nicht-opioid-Analgetikum Paracetamol – und ein systemisches Dekongestivum – wie Pseudoephedrin oder Phenylephrin –, das die Nasenschleimhäute abschwellen lassen und zudem eine leicht stimulierende Wirkung verursachen soll. Außerdem können ein Hustenstiller oder Schleimlöser enthalten sein.
Wick Medinait enthält den Hustenstiller Dextromethorphan, das Schmerzmittel Paracetamol, das Schlafmittel Doxylamin und Ephedrin als Dekongestivum. Die Kombi wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder eines Grippalen Infekts.
Wick Medinait: Vorübergehendes Lieferproblem behoben
„Wir hatten ein vorübergehendes Lieferproblem bei Wick MediNait, weshalb wir keine Lagerbestände in Deutschland hatten“, teilt eine Sprecherin auf Nachfrage mit. Dieses Problem sei nunmehr behoben. „So dass wir aktuell wieder gut aufgestellt sind, um alle unsere Kunden zu beliefern. Wir sind zuversichtlich, den Rückstand in den kommenden Wochen noch vor Beginn der kalten Jahreszeit aufzuholen.“
In den USA warnt die FDA derzeit vor „Sleepy Chicken“, einem gefährlichen Social-Media-Trend, bei dem ein Huhn in einem Erkältungsmittel gekocht wird. Das Problem: „Jemand könnte eine gefährlich hohe Menge des Husten- und Erkältungsmittels einnehmen, ohne es überhaupt zu merken”, so die FDA-Expert:innen.
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