Der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach, hat vor einer schweren Grippewelle im Winter gewarnt. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir auch in diesem Winter wieder eine schwere Influenzawelle bekommen“, sagte Fischbach den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Freitag). Auf der Südhalbkugel, besonders in Australien, stiegen die Fallzahlen bereits rasant. „Das ist üblicherweise ein sicheres Alarmzeichen für uns.“
Der Ärztefunktionär warnte auch vor Versorgungsengpässen bei Medikamenten. Deshalb solle man eine gut gefüllte Hausapotheke haben. „Es geht nicht darum, Medikamente in großen Mengen zu horten, sondern darum, für den akuten Fall ausgerüstet zu sein“, sagte Fischbach. Wichtig seien unter anderem ein Fiebermedikament und abschwellendes Nasenspray.
Mehr aus dieser Kategorie
Kinderkrankentage: Verringert Teilzeit den Anspruch?
Sowohl in diesem als auch im kommen Jahr können berufstätige Eltern jeweils bis zu 15 Kinderkrankentage beanspruchen. Ihr Gehalt bekommen …
Diamorphin: Zugang zu „Heroin“ auf Rezept soll erleichtert werden
Diamorphin kommt in der Substitutionstherapie zum Einsatz. Seit 2009 gibt es das „Heroin“ auf Rezept. Seitdem ist die Zahl der …
Adexa-Positionspapier: Aufstiegschancen für PTA
Am 16. Dezember stellt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Vertrauensfrage und ebnet damit den Weg für Neuwahlen. An die neue …