Der Sommer hat noch nicht einmal offiziell angefangen, schon wurde gleich mehrfach die 30-Grad-Marke geknackt. Während es sich die einen auf dem Balkon gemütlich machen, stehst du in der Apotheke und schwitzt. Etwas Abkühlung kommt da gerade recht. Doch in puncto Sommer in der Apotheke gibt es einiges zu beachten, vor allem in Sachen Outfit. Zu freizügig sollte es nicht sein – und das gilt nicht nur für „obenrum“. Viel Spaß mit unseren Dos and Don´ts.
Dos
Standfestigkeit beachten
Ohne das richtige Schuhwerk geht in der Apotheke nichts. Immerhin verbringst du den Großteil des Tages stehend. Mit den falschen Schuhen sind Rückenschmerzen also vorprogrammiert. Auch im Sommer ist Standfestigkeit daher das A und O. Achte darauf, dass die Schuhe genügend Halt bieten und außerdem rutschfest sind.
Auf luftige Materialien setzen
Ob Leinen, leichte Baumwollblusen oder Stoffschuhe: Luftdurchlässigkeit ist an heißen Tagen unverzichtbar, und zwar oben- wie untenrum. So freuen sich auch deine Füße, wenn sie nicht in enge Lederschuhe gequetscht werden, sondern beispielsweise in Turnschuhen mit Netzstoff mehr Atmungsaktivität genießen dürfen.
Wohlfühlen vor Schönheit
An heißen Sommertagen ist das Stehen in der Apotheke besonders anstrengend. Da darf die Bequemlichkeit im Fokus stehen. Und das bedeutet: Crocs statt High Heels. Flache Schuhe machen das Abrollen einfacher und erleichtern die Arbeit der Venenpumpe, die für die Durchblutung sorgt. Mit dynamischem Stehen bringst du deinen Füßen noch mehr Entlastung.
Don´ts
Zu viel Fußfreiheit
Füße sind für viele Menschen ein No-Go. Das gilt erst recht in der Apotheke. Flip-flops und Co. sind also schon aus ästhetischen Gründen tabu. Hinzu kommt, dass dir damit spätestens zum Feierabend garantiert die Füße wehtun, denn Halt geben die luftigen Treter kaum. In der Rezeptur sind meist ohnehin geschlossene Schuhe vorgeschrieben.
Mini statt Maxi
Für manche Menschen kann es gar nicht kurz genug sein. Doch Hotpants, Spaghettiträger oder Miniröcke müssen im Sommer in der Apotheke draußen bleiben. Immerhin musst du in der Beratung einen professionellen Eindruck wahren. Mindestens knielang ist daher ein Muss beim Sommeroutfit. Außerdem sind auch bauch- oder schulterfrei tabu.
„Unten ohne“
… und zwar gleich in mehrfacher Hinsicht. Egal wie sehr die Füße an einem besonders heißen Tag qualmen – einfach die Schuhe ausziehen und barfuß im HV stehen, geht gar nicht. Besteht der/die Chef:in auf den Kittel, darfst du trotz heißer Temperaturen nicht einfach auf „etwas drunter“ verzichten. Shirt und Hose/Rock oder Kleid sind Pflicht.
Ürbigens: Sonnenbrille und Sonnenhut oder Kappe gehören zwar zum Sommer, aber nicht in die Apotheke und haben im HV nichts verloren. Nach Feierabend können sie dann wieder herausgeholt werden.
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