Weißer Kittel, der Duft nach Medizin und Traubenzucker: Die Apotheke zieht Menschen in ihren Bann. In der Apotheke zu arbeiten, ist der Traum vieler. Doch für Theresa Kremer ist die Apotheke mehr. „Ich bin mir ganz sicher, dass es der Beruf ist, den ich toll finde.“ Nachdem die 22-Jährige die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, geht sie jetzt das Pharmaziestudium an und erfüllt sich einen Traum. Dabei ist die PTA-Schule ein Vorteil.
Theresa ist fröhlich, geduldig und manchmal ein wenig vorschnell. Die PTA ist ein absoluter Familienmensch, spielt Tennis im Verein, besucht jeden zweiten Tag ihre Oma und ist nicht aus der Ruhe zu bekommen. Auch nicht vom Rahmenvertrag. Die Pharmazie liegt ihr vielleicht auch ein bisschen im Blut, immerhin sind beide Eltern Apotheker. Ihre Ausbildung zur PTA hat Theresa in Lüneburg gemacht und die Schule im Februar vergangenen Jahres abgeschlossen. Danach ist sie in Vollzeit ins Apothekenleben eingestiegen und hat in der Apotheke ihrer Mama viel Arbeit in der Rezeptur übernommen. Im Oktober hat sie die Offizin schließlich gegen die Uni getauscht und studiert jetzt Pharmazie in Hamburg. Eigentlich wollte Theresa nach dem Abi direkt an die Uni, doch dann nahm sie den Umweg über die PTA-Schule.
„Das Studium ist sehr anspruchsvoll“, erzählt Theresa. „Das Wissen aus der PTA-Schule war gefühlt nach zwei Wochen verpufft.“ Und doch ist die Ausbildung ein großer Vorteil. Vor allem die Arbeit im Labor und die Handhabung der Geräte fallen der PTA leicht. „Im Moment lerne ich viele Dinge, die ich in der Apotheke nicht brauche.“ Aber auch das gehört dazu. „Hätte ich die PTA-Ausbildung nicht gemacht, hätte ich das Studium im ersten Semester abgebrochen.“ Aktuell weiß sie noch nicht, wie es nach dem Abschluss ihres Studiums weitergeht. Ob sie in die Apotheke geht – selbstständig oder angestellt – oder in die Industrie, weiß die zweitjüngste von drei Geschwistern noch nicht. Fest steht: „Apotheker ist ein sehr schöner Beruf und mit Kundenkontakt, Büro- und Laborarbeit sehr vielseitig.“
Neben dem Studium arbeitet Theresa jeden zweiten Samstag in der Apotheke ihre Mama. Ein Problem, die Tochter der Chefin zu sein, ist es nicht, wie die PTA erzählt. Dankbar ist Theresa, wenn sie von Kunden ein Feedback erhält – egal, ob es gut oder schlecht ausfällt. „Wenn meine Empfehlung gut geholfen hat, ist ein positives Feedback gut und ich kann das Präparat weiterempfehlen. Fällt die Rückmeldung schlecht aus, kann ich meine Empfehlung ändern.“
Theresa ist seit November 2018 Teil der PTA IN LOVE-Community und von der Box begeistert. Ihr Herz eroberte die pinke Winterbox mit den Pailletten im Sturm. Die Freude über Pflegeprodukte in der Box ist groß. „Wenn man etwas empfehlen möchte, ist es toll, es mal ausprobiert zu haben.“
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