Heute ist nicht nur Bundestagswahl, sondern es gibt einen weiteren besonderen Anlass. Am 26. September ist der amerikanische National Pancake Day, also der Tag der Pancakes. Höchste Zeit, die Pfanne auf den Herd zu stellen und mit dem Rühren loszulegen.
Ob pur, klassisch mit Ahornsirup oder für den Extra-Kick mit Schokoladensauce: Mit den Pancakes hat sich eine besonders schmackhafte Leckerei aus den USA auch hierzulande durchgesetzt. Denn Pancakes gehen einfach immer, und zwar nicht nur zum Frühstück. Wir können jedenfalls gar nicht genug davon kriegen und haben zum Tag der Pancakes ein paar exotische Varianten des Klassikers für dich.
Herzhafte Spinat-Pancakes
Zugegeben, die meisten von uns kennen Pancakes eher als Süßspeise. Doch so viel ist sicher, sie schmecken auch köstlich mit Speck, Käse und Co. Unsere Spinat-Variante ist nicht ganz so mächtig und eignet sich beispielsweise ideal als Mittagssnack. Für vier Portionen brauchst du:
- 100 g gefrorenen Spinat
- 4 Eier
- 150 g Dinkelmehl
- 150 g Dinkel Vollkornmehl
- 2 TL Backpulver
- 1 Prise Zucker
- Salz
- Pfeffer
- 300 ml Mandeldrink
- 2 EL Rapsöl
Zuerst nimmst du den Spinat aus dem Eisfach und lässt ihn auftauen. In der Zwischenzeit schlägst du die Eier in einer möglichst fettfreien Schüssel schaumig.
Nach und nach gibst du die beiden Mehlsorten, das Backpulver, Salz, Pfeffer und den Mandeldrink hinzu und verrührst alles zu einem gleichmäßigen Teig. Zuletzt hebst du den Spinat vorsichtig unter.
Nun das Öl in eine Pfanne geben und nacheinander etwa 1 bis 2 Esslöffel Teig zu kleinen Portionen in der Pfanne verteilen. Die Pancakes von jeder Seite goldgelb anbraten und anschließend herausnehmen.
Die Pancakes entweder noch warm verspeisen oder etwas abkühlen lassen und mit einem frischen Salat und etwas Kräuterquark genießen.
Pancakes versus Pfannkuchen: Auch wenn die Namen ähnlich klingen, handelt es sich doch um zwei verschiedene Gerichte. Während Pfann- oder Eierkuchen meist die gesamte Fläche der Pfanne ausfüllen und dafür nur wenige Millimeter dick sind, fallen Pancakes deutlich kleiner und dicker aus. Sie sind außerdem fluffiger – auch dank einer Extraportion Backpulver.
Pancakes treffen Mango und Karamell
Nach der herzhaften Version folgt noch eine süße Variante, allerdings in fruchtiger Abwandlung. Denn bei uns kommt zum Tag der Pancakes Mango mit in den Teig. Für vier Portionen benötigst du:
- 200 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1 große Mango
- 1 Vanilleschote
- 40 ml Ahornsirup
- 2 Eier
- 250 ml Buttermilch
- 60 g Butter
Für die Sauce:
- 200 g braunen Zucker
- 100 g Butter
- 400 ml Sahne
Wir starten mit dem Schälen und Würfeln der Mango. Anschließend füllst du etwa ein Drittel des Fruchtfleisches in ein hohes Gefäß und pürierst es zu einer glatten Fruchtmasse. Den Rest stellst du zur Seite.
Als nächstes kommt die Vanilleschote. Diese wird der Länge nach halbiert, bevor du aus beiden Hälften das Mark herauskratzt.
Nun zum Teig: Gib Mehl, Backpulver und eine Prise Salz in eine Schüssel und forme in der Mitte eine kleine Vertiefung. Dort hinein kommen Eier, Buttermilch, das pürierte Mangomark, Ahornsirup und das Vanillemark. Jetzt wird alles zu einem glatten Teig verrührt.
Für die Sauce gibst du den Zucker in einen Topf und fügst 6 bis 7 EL Wasser hinzu. Bei mittlerer Hitze langsam karamellisieren lassen und anschließend Butter und Sahne hinzugeben. Alles zusammen langsam weiterköcheln lassen, bis sich der Zucker beziehungsweise das Karamell aufgelöst hat und eine cremige Sauce entstanden ist.
Jetzt werden die Pancakes gebraten. Dafür etwas Butter in die Pfanne geben und jeweils eine kleine Kelle Teig hineingeben. Die Pancakes von beiden Seiten goldbraun anbraten, auf einen Teller geben und mit der Karamellsauce sowie den frischen Mangostückchen servieren – lecker.
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