Kaum zu glauben, aber so langsam steht der Herbst vor der Tür. Auch wenn uns gerade noch vielerorts der Spätsommer mit Sonne satt verwöhnt, drohen wohl schon bald stürmische und nasskalte Tage. Schlechte Zeiten für die sonst so top gestylten Haare, oder? Nicht unbedingt. Wie deine Frisur Wind und Wetter standhält und wie du den perfekten Style für dich findest, verraten dir unsere Expertentipps.
Zugegeben, mit Kittel und Maske in der Apotheke ist von dir und deinem Styling nicht mehr allzu viel zu sehen. Umso mehr springt jedoch neben den Augen die Frisur ins Auge. Blöd nur, wenn diese auf dem Arbeitsweg dem herbstlichen Wetter zum Opfer fällt. Doch wie kannst du dich vor einer waschechten „Sturmfrisur“ bewahren? Einfach jede Menge Haarspray drauf und alles ordentlich fixieren?
Bloß nicht, sagt Styling-Experte Antonio De Luca. Haarspray sollte nur im absoluten Notfall zum Einsatz kommen – und wenn dann nur mit „Anti-Frizz-Effekt“. Stattdessen rät der Profi dazu, bei Wind und Wetter in Sachen Frisur eher auf weniger ist mehr zu setzen. Verschwende also nicht allzu viel Zeit darauf, dir eine durchgestylte Wallemähne zu zaubern, die bei der ersten Sturmböe trotz aller Mühe ihre Form verliert. Wichtig ist laut dem Experten, den eigenen Haartyp genau zu kennen. Denn so weißt du auch, welche Frisur bei dir am längsten hält. Beim Styling dürfen zudem Anti-Frizz-Produkte mit einem „Memory-Effekt“ auf keinen Fall fehlen. „Zu guter Letzt ist es einfach wichtig, dass man auch selbst lernt, wie man sich die Haare zusammensteckt und einige Skills auf dem Kasten hat“, heißt es vom Profi.
Doch der Experte kennt sich nicht nur rund um die Frisur bei Wind und Wetter aus, sondern weiß auch, wie du den perfekten Haarstyle für die Apotheke findest. „In diesem Arbeitsumfeld ist es am wichtigsten, eine passende Haarfarbe zu tragen, nichts Ausgefallenes. Die Frisur sollte modisch und aktuell sein, damit man optisch souverän und kompetent auftreten kann. Ich würde einen Pony à la Brigitte Bardot empfehlen, das geht immer.“ Das heißt jedoch nicht, dass du nicht auch ein wenig ausprobieren darfst – solange es nicht zu wild wird. Das A und O ist allerdings, die eigene Gesichtsform zu kennen und sich daran zu orientieren, „dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen“, so der Profi.
Denn das ist generell das Wichtigste, um für dich die passende Frisur zu finden. Wer seine Kopf- und Gesichtsform realistisch einschätzen kann, weiß nämlich genau, an welchen Stellen Volumen gebraucht wird oder eher geschmälert werden sollte. „Mit einem gesunden Blick auf sich selbst oder einem Friseur, der sich mit deiner Gesichtsform auseinandersetzt und dich berät, gelingt die Wunschfrisur dadurch immer“, fasst der Experte zusammen.
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