Die Corona-bedingten Reisebeschränkungen sind für viele Länder aufgehoben. Einer Reise in die Sonne steht also nichts mehr im Wege, oder? Worauf du beim Sommerurlaub in Corona-Zeiten achten solltest, erfährst du hier.
Nach wochenlangem Lockdown öffnen immer mehr Länder nach und nach ihre Grenzen und der Tourismus nimmt langsam wieder Fahrt auf. Also kannst du dir vielleicht doch noch einen richtig schönen Strandurlaub mit jeder Menge Sonne und Co. gönnen. Doch bevor du deine Reise gleich buchst oder gar die Koffer packst und zum Flughafen fährst, gibt es einige Tipps rund um den Sommerurlaub in Corona-Zeiten, die es zu beachten gilt. Wir verraten, wie du dich am besten auf deinen Trip vorbereitest.
Sommerurlaub in Corona-Zeiten: Auf die Vorbereitung kommt es an
Die passende Vorbereitung für den Sommerurlaub in Corona-Zeiten beginnt schon lange vor der Buchung. Denn zunächst einmal solltest du dich mit den jeweiligen Einreise- und Corona-Bestimmungen deines Wunschziels auseinandersetzen. Denn je nach Land können die Regelungen abweichen, sodass du vorab die Hinweise des Auswärtigen Amtes beachten solltest. Hinzu kommt, dass einige Länder während der Corona-Pandemie auf ein Einreisformular bestehen, in dem du verschiedene Fragen rund um deinen Gesundheitszustand und Co. beantworten musst. Diese Formulare sollen vor der Reise digital ausgefüllt werden und von den Fluggesellschaften kontrolliert werden.
Wichtig: In manchen Ländern gibt es derzeit eine handschriftliche Version, die du noch kurzfristig im Flieger ausfüllen kannst, wohingegen andere darauf bestehen, die Angaben mindestens 24 Stunden vor der Einreise zu erhalten.
Ich packe meinen Koffer und nehme mit: Maske, Handschuhe und was noch?
Auch das Reisegepäck fällt beim Sommerurlaub in Corona-Zeiten etwas anders aus als gewohnt. Immerhin wollen in der Corona-Reiseapotheke ausreichend Mund-Nasen-Bedeckungen, Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe und Co. darin verstaut werden. Doch damit nicht genug. Neben Hygieneartikeln solltest du auch die passenden Zahlungsmittel parat haben. Anstatt Bargeld sind während der Pandemie jedoch vor allem die Kredit- oder Giro-Karte gefragt, um so kontaktlos wie möglich zu bleiben. Checke also vorher, ob dein Kreditlimit ausreichend hoch ist und die Zahlung uneingeschränkt möglich ist, um keine bösen Überraschungen zu erleben.
Tipp: Bei einigen Banken muss die Kreditkarte vorab mit Guthaben „aufgeladen“ werden, um damit zahlen zu können. Dies solltest du vor der Abreise erledigen.
Abstand, Hygiene und Co. auch im Urlaub beachten
Nicht nur bei der Anreise, sondern auch während deines Aufenthalts solltest du dich unbedingt an die geltenden Regelungen zur Eindämmung der Pandemie halten. Egal ob im Hotel oder beim Sightseeing: Informiere dich vorab, wann du beispielsweise eine Maske tragen musst, wie viele Personen sich zusammen in der Öffentlichkeit aufhalten dürfen, welche Abstandsregelungen am Strand gelten oder ob es Ausgangsbeschränkungen gibt. Denn bei Verstößen bleiben auch Urlauber unter Umständen nicht von Bußgeldern verschont.
Achtung: Als Arbeitnehmer*in trägst du selbst das Risiko, wieder rechtzeitig zu Hause und am Arbeitsplatz zu sein. Dies solltest du bei der Reiseplanung bedenken, insbesondere wenn du dich für ein Risikogebiet entscheidest. Denn laut Auswärtigem Amt wurde eine zweiwöchige Quarantäne für Reisende beschlossen, die aus sogenannten Drittstaaten (Länder außerhalb der EU) nach Deutschland einreisen. Für Island, das Fürstentum Liechtenstein, Norwegen, die Schweiz und das Vereinigte Königreich gelte keine Quarantänepflicht. Es besteht kein Gehaltsanspruch für die Zeit einer schon vor Reiseantritt absehbaren Quarantäne nach der Rückkehr, sofern diese nicht mehr in den Urlaub falle, betont die Adexa.
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