Da hast du endlich einmal frei und könntest ausschlafen, ohne dass der Wecker dich zu früh aus dem Schlaf reißt, doch der Rhythmus lässt es einfach nicht zu. Manchmal sind aber auch äußere Faktoren dafür verantwortlich. Die Schlafumgebung trägt nicht nur zu einem langen, sondern auch zu einem erholsamen Schlaf bei. Wenn du nur ungerne früh aufstehst und daher an deinen freien Tagen gerne einmal länger schlafen möchtest, haben wir hier ein paar hilfreiche Tipps.
Bett:
Wie man sich bettet, so schläft man. Finde daher die richtige Matratze für dich, auf der du lange und bequem liegen kannst. Mit der richtigen Bettwäsche dazu, am besten eine kuschelige, steigerst du den Wohlfühlfaktor.
Haustiere:
Tiere sind manchmal auch Schlafkiller. Falls du einen Hund hast, geh mit ihm so spät wie möglich am Vorabend noch einmal vor die Tür. Wenn du eine Katze hast, stell ihr abends genug Katzenfutter hin, damit sie dir in den frühen Morgenstunden nicht laut ins Ohr mauzt, als würde sie gleich verhungern.
Licht:
Blickdichte Verdunkelungsvorhänge oder Jalousien sind echt Helfer, wenn man nicht vom Tageslicht geweckt werden möchte.
Straßenlärm:
Wenn du nachts gerne mit offenem Fenster schläfst und nicht abgeschieden lebst, könnte dies am nächsten Morgen dazu führen, dass dich der Verkehrslärm aus dem Schlaf reißt. Es könnten sich aber auch Menschen lautstark vor deinem Fenster unterhalten. Geh daher auf Nummer sicher und schließe vor dem Einschlafen das Schlafzimmerfenster.
Trinken:
Wenn du nicht kurz vor dem Verdursten bist, solltest du direkt vor dem Schlafengehen nicht mehr zu viel trinken. Es könnte sonst sein, dass dich deine Blase in der Früh weckt.
Kinder:
Wer Kinder hat, kommt kaum zum Ausschlafen. Es sei denn, sie sind schon im Teenageralter und kommen selber nur schwer aus den Federn. Daher empfiehlt es sich, auch im Kinderzimmer alles gut abzudunkeln und nach Möglichkeit den Partner zu bitten, sich bei Bedarf morgens um den Nachwuchs zu kümmern. Es ist im Übrigen auch erlaubt – nein, geraten –, sich hin und wieder eine echte Kinder-Auszeit zu verschaffen (Oma? Opa? Beste Freundin?) und so richtig Schlaf zu tanken. Dann macht auch alles gleich wieder viel mehr Spaß.
Wecker:
Vor dem Schlafengehen empfiehlt sich ein Kontrollblick auf den Wecker, um sicher zu gehen, dass er ausgestellt ist. Es wäre sonst sehr ärgerlich, wenn er dich am nächsten Tag zur gewohnten Zeit wecken würde.
Handy:
Kontrolliere auch dein Smartphone. Schalte es nicht nur auf lautlos, sondern stelle zudem auch das Vibrieren ab. SMS und WhatsApp-Nachrichten können dich schnell aus dem Schlaf reißen. Ärgerlich ist es vor allem dann, wenn es belanglose Nachrichten aus irgendeinem Gruppenchat sind.
Zimmertemperatur:
Es kommt nicht nur auf die Dauer des Schlafs an, sondern auch auf die Erholung. Am besten schläft es sich in nicht allzu warmen Zimmern. Experten empfehlen zwar bei 15 bis 18 Grad Celsius zu schlafen, aber am Ende geht es natürlich danach, wie du dich am wohlsten fühlst. Solange du also weder frierst noch schwitzt, wirst du nicht unnötig aufgrund der Temperatur wach.
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