So klappt es mit der Meditation
Meditation ist eine spirituelle Praxis, bei der sich der Geist durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen beruhigen und sammeln soll. Einfach mal die Seele baumeln lassen und an nichts denken. Doch das bewusste Abschalten wird in unserer schnelllebigen Welt immer schwieriger. Wenn es dir schwerfällt bei der Meditation zur Ruhe zu kommen und deine Gedanken nicht ständig kreisen zu lassen, versuch es mal mit unseren Tipps.
- Taste dich ran
Statt dir vorzunehmen, 30 Minuten am Stück zu meditieren, kannst du in kleineren Schritten anfangen und dich dann von Mal zu Mal steigern. Starte mit zwei Minuten. Erhöhe am nächsten Tag deine Meditationszeit um weitere zwei Minuten, bis du deine Wunschzeit erreicht hast. - Bleib am Ball
Auch wenn es am Anfang vielleicht nicht gleich so klappt, wie du es dir vorgestellt hast, solltest du versuchen, dranzubleiben. Auch wenn es nur wenige Minuten morgens auf der Bettkante sind oder lediglich 10 Atemzüge: Die Steigerung kommt mit der Zeit automatisch. - Anleitungen suchen
Es ist hilfreich, mit meditationserfahrenen Menschen zu üben. Das können Einzel- oder Gruppensitzungen sein. Durch den Input von anderen kannst du neue Perspektiven bekommen und auch Tipps und individuelle Unterstützung. - Probier dich aus
Wenn du merkst, du kommst nicht richtig voran, kannst du versuchen, die Umstände zu verändern. Meditiere zur Abwechslung zu einer anderen Tageszeit, an einem anderen Ort und in einer anderen Haltung. Probier dich aus. Manchen gelingt es am Morgen besser, anderen am Abend. - Informiere dich
Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Meditations- und Achtsamkeitsformen und -ansätze entwickelt. Finde heraus, welcher Meditationsansatz am besten zu dir passt. - Achte auf deinen Atem
Setze dich ganz entspannt irgendwo hin, wo dich niemand stören kann. Schließe deine Augen und atme bewusst ein und aus. Atme die Energie tief ein und lass sie im Ausatmen wieder los. Atme immer in deinem eigenen natürlichen Atemfluss. - Setz dich nicht unter Druck
Es gibt Tage, an denen dir die Meditation schwerer fallen wird als an anderen. Meditation ist kein Wettbewerb, du musst dich mit niemandem messen und niemandem etwas beweisen. Wenn du dich unter Druck setzt, wirst du verkopft.
Du findest einen einfachen Zugang zur Meditation, wenn du regelmäßig meditierst. Es gibt dabei keine Richtlinien, wie lange eine Meditation gehen sollte. Manche nutzen ihre Mittagspause für eine kurze Meditation und andere den Morgen, um mit voller Energie in den Tag zu starten. Wenn du mit Freude dabei bist, wirst du auch länger durchhalten und bei regelmäßigen Wiederholungen schon bald eine Veränderung an dir feststellen. Du wirst auf äußere Umstände gelassener reagieren und auch innerlich Abstand zu ihnen gewinnen. Namasté!
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