Darf´s ein bisschen weniger sein? In Sachen Beauty folgen viele von uns bisher eher dem Motto „nicht kleckern, sondern klotzen“. Doch die Corona-Pandemie hat unser Leben durcheinandergewirbelt, sodass inzwischen Natürlichkeit gefragt ist. Trotzdem soll das Äußere natürlich gepflegt sein. Hier kommt der Trend Skinimalism ins Spiel.
Reinigen, peelen, cremen, abdecken, pudern – die tägliche Beauty-Routine umfasst oftmals zahlreiche Schritte und nimmt auch einiges an Zeit in Anspruch. Doch anstelle von Perfektionismus setzen inzwischen viele auf ein natürliches Aussehen. Immerhin soll deine Haut nicht wie zugekleistert oder wie eine Maske aussehen. Kleine Fältchen, Poren oder Sommersprossen gehören schließlich dazu und bilden das Besondere an deinem Gesicht. Darauf setzt auch der Skinimalism-Trend. Wie du vielleicht schon ahnst, geht es dabei um Haut beziehungsweise Hautpflege und Minimalismus. Es gilt also „weniger ist mehr“. So ganz auf Pflege und Co. verzichten kannst du dabei jedoch nicht.
In Sachen Pflege nicht zu minimalistisch werden
Beim Skinimalism geht es darum, deine Haut bestmöglich in Szene zu setzen und zwar mit dem geringsten Aufwand. Das A und O dafür ist eine effektive Pflege, sodass du einen frischen und strahlenden Teint bekommst, der nicht mehr viel Make-up bedarf. Den Anfang bildet dabei eine regelmäßige Runde „Gesichts-Yoga“. Das bedeutet, dass du deine Gesichtsmuskeln, zum Beispiel im Stirn-, Hals- und Mundbereich, abwechselnd dehnst und wieder entspannst, um sie so zu kräftigen, das Bindegewebe zu stärken und die Durchblutung anzuregen. Dies kannst du beispielsweise in deine Morgenroutine einbinden und so gleich alle Partien aufwecken und für einen frischen Teint sorgen.
Nach dem „Training“ ist Feuchtigkeit angesagt. Dazu kannst du dir beispielsweise eine Kur mit Aloe-vera gönnen. Denn das wirkt nicht nur feuchtigkeitsspendend, sondern auch anregend und erfrischend. Dafür kannst du sogar frische Aloe-vera nutzen. Dazu schabst du mit einem Löffel etwas Gel aus dem Inneren eines Blattes und trägst dieses auf dein Gesicht auf. Kurz einwirken lassen und gründlich mit Wasser abspülen.
Skinimalism setzt auf sparsames Make-up
Nach der belebenden Reinigung und Pflege folgt beim Skinimalism der „Feinschliff“, besser gesagt das Make-up. Das darf ruhig dezent ausfallen, sodass deine Haut noch durchschimmert und nicht zugespachtelt wirkt. Als Basis kannst du beispielsweise eine BB-Cream oder eine leichte getönte Tagescreme nutzen. Mit etwas Concealer können eventuelle Augenringe abgedeckt werden. Für einen besonders natürlichen Look eignet sich braune anstelle von schwarzer Mascara, die deine Wimpern etwas „weicher“ erscheinen lässt. Die Augenbrauen kannst du mit einer feinen Bürste etwas in Form kämmen und ansonsten auf Natürlichkeit setzen. Zum Abschluss für den besonderen Glanz noch etwas Bronzer auf den Wangenknochen verteilen und fertig ist der natürlich minimalistische Look.
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