Druckgefühl im Kopf, eine verstopfte Nase und berührungsempfindlich im Gesicht? Grund daran könnte eine akute Nasennebenhöhlenentzündung (medizinisch: Sinusitis) sein. Eine Sinusitis beschreibt eine Entzündung durch Viren oder Bakterien der Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen. Sie kommt recht häufig vor und bei vielen Erwachsenen entzünden sich die Nasennebenhöhlen mindestens 1x im Jahr. Die ersten Anzeichen ähneln einem Schnupfen und bei einem schweren Krankheitsverlauf kommt häufig noch Fieber, starker schleimiger Husten und Abgeschlagenheit hinzu.
Man spricht von einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung, wenn diese nach ca. 7 – 20 Tagen komplett ausgeheilt ist. Eine Sinusitis ist chronisch, wenn sie länger als 90 Tag andauert oder rezidivierend (mehr als 4x pro Jahr) ist.
Hast Du gewusst, dass die Sinusitis ein echtes Volksleiden ist? Ca. 8 Mio. Deutschen leiden an einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung.
Aufbau der Nasennebenhöhlen
Die Nasenhöhle und die entsprechenden Nasennebenhöhlen sind Deine ganz persönliche „Klimaanlage“. Hier wird Deine Atemluft erwärmt, gereinigt und angefeuchtet, bevor sie in die unteren Atemwege gelangt.
Die Nebenhöhlen sind Hohlräume im Schädel. Hierzu gehören je 2 Stirnhöhlen, Keilbeinhöhlen, Kieferhöhlen und die Siebbeinzellen zwischen den Augenhöhlen. Die Siebbeinzellen bestehen aus ca. 10 Kammern und gehören zu den oberen Luftwegen. Sie verteilen sich zwischen unten zum Oberkiefer und nach oben zur Stirn.
Nasenhöhle und Nasennebenhöhlen sind über Ostien (enge Öffnungen) miteinander verbunden und mit einer speziellen Schleimhaut (Mukosa) ausgekleidet. Diese wiederum ist mit winzigen Flimmerhärchen (Zilien) besetzt, die dafür sorgen das schleimige Sekret, das zur Selbstreinigung der Schleimhaut produziert wird, in Richtung Rachen zu befördern. So gelangen Schadstoffe und Erreger, die in der Nase gelandet sind, in den Magen und werden dort von der Magensäure unschädlich gemacht.
Eine Sinusitis kann in allen 4 Gruppen der Nebenhöhlen auftreten. In den meisten Fällen trifft es jedoch die Kiefer- und Siebbeinhöhlen. Sind bei einer Nasennebenhöhlenentzündung gleich mehrere Höhlen betroffen, so spricht man von einer Polysinusitis. Wenn gleich alle Nebenhöhlen entzündet sind, so wird dies als Pansinusitis bezeichnet.
Ursachen einer Sinusitis
Die Ursachen einer Nasennebenhöhlenentzündung sind meist Viren, Bakterien, Pilze oder Allergien. Oftmals bietet ein Schnupfen die ideale Grundlage für die Entstehung einer Sinusitis. Denn sind die Nasenschleimhäute erst einmal angegriffen, kann das Nasensekret nicht mehr richtig abfließen und verstopft so die Übergänge von Nase und Nebenhöhlen.
Wenn eine akute Nasennebenhöhlenentzündung nicht ausheilt, kann sich daraus leicht eine chronische Sinusitis entwickeln. Es gibt einige Faktoren, die eine solche chronische Entzündung hervorrufen können. Dazu gehören u. A.: Nasenpolypen, Abszesse im Mundraum, vermehrte Aufnahme von Reiz- und Schadstoffen (z.B. Tabakrauch, Abgase) oder auch Allergien.
Risikofaktoren einer Sinusitis
Neben den Faktoren die eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung beeinflussen können, gibt es einige Ursachen die als Auslöser einer solchen Entzündung gelten. Diese sind: ein allgemein geschwächtes Immunsystem, verengte Nebenhöhlengänge, eine verkrümmte Nasenscheidewand, Zahnerkrankungen, starke Druckschwankungen (z.B. beim Tauchen oder im Flugzeug) oder genetische Faktoren. Ebenfalls ist es möglich, dass Erreger im Schwimmbecken eine Nasennebenhöhlenentzündung auslösen – hierbei spricht man dann von einer Badesinusitis.
Du solltest mit einer Sinusitis auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, wenn bei Dir das Fieber über 39 Grad ansteigt und die Beschwerden länger als 3 Tage anhalten oder immer wiederkehren. Hier gilt es dann Komplikationen bei der Genesung zu verhindert und zu vermeiden, dass die Sinusitis chronisch wird.
Nebenbei bemerkt: eine akute Sinusitis ist meist ansteckend, da häufig Erkältungsviren der Auslöser sind und sich diese per Tröpfcheninfektion übertragen.
Behandlung einer Sinusitis
Eine leichte Form der Nasennebenhöhlenentzündung klingt häufig auch ohne Behandlung wieder ab. Jedoch lässt sich der Heilungsprozess unterstützen. Wichtigstes Ziel ist es, den Schleim aus den Hohlräumen zu entfernen. Hier helfen abschwellende und schleimlösende Mittel dabei, dass die Nebenhöhlen schnell wieder frei und belüftet werden.
Außerdem ist ein PLUS an Flüssigkeit bei einer Sinusitis sehr wichtig. So kann das festsitzende Sekret verflüssigt und die Schleimhäute befeuchtet werden.
Zusätzlich solltest Du Deinem Körper ausreichend Ruhe gönnen, damit der Organismus nicht zusätzlich noch belastet wird. Gönne Dir ausreichend Schlaf, denn während Du schläfst läuft der Regenerationsprozess im Körper auf Hochtouren. Ganz getreu dem Motto: Schlaf ist die beste Medizin.
Ein ebenfalls bewährtes Hausmittel bei einer Nasennebenhöhlenentzündung ist die Nutzung von wohltuender Wärme durch Rotlicht. Probiere es einfach aus oder besprich Dich mit Deinem Arzt, ob diese Möglichkeit auch für Dich sinnvoll ist.
Sinusitis vorbeugen
Das A & O um sich vor einer Entzündung der Nasennebenhöhlen zu schützen ist ein gut gestärktes Immunsystem! Hierbei hilft viel Bewegung an der frischen Luft, eine gesunde & ausgewogene Ernährung. Und wem es gefällt: Besuche in der Sauna und warm-kaltes Wechselduschen.
Nicht jeder kleine Schnupfen wächst sich auch zu einer Sinusitis aus, aber wenn die Nase läuft solltest Du darauf achten, sie nur vorsichtig zu putzen. Ein zu festes „schnaufen“ kann den Schleim in die Nebenhöhlen drücken.
Übrigens: Es gehört zwar nicht unbedingt zum „guten Benehmen“, aber für die Nase ist es besser den Schleim hochzuziehen, als sich zu schnäuzen.
Zusätzlich hilft es die Schleimhäute durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Nasenduschen oder Nasenspray feucht zu halten. Das rein mineralische Plasma Liquid® Nasensprüh-Gel ist ideal zur Befeuchtung sowie der Reinigung Deiner Nasenschleimhaut. Das sofort gebrauchsfertige Nasenspray wirkt optimal bei keimbedingten Atemwegserkrankungen und hilft gleichzeitig bei der Linderung von Pollen- und Atemwegsallergien.
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