„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!“ Diesen Spruch hast du bestimmt schon einige Male gehört, wenn du mal wieder unpünktlich warst, oder? Doch wie schaffst du es als notorische*r Zuspät-Kommer*in eigentlich, dich selbst zu mehr Pünktlichkeit zu bewegen?
„Ich komme fünf Minuten später“, „Leider schaffe ich es nicht ganz“ oder „Bin in zehn Minuten da“ – Kommen dir solche Sätze bekannt vor? Bestimmt hast du den ein oder anderen davon schon einmal genutzt, weil du zu spät dran warst. Denn egal wie sehr du dich bemühst, irgendwie rennt die Zeit mal wieder und du schaffst es wieder einmal nicht pünktlich. Doch was du vielleicht als harmlose Eigenheit einschätzt, kann für andere ganz schön nervig werden – sowohl im Privaten als auch im Beruf. Denn wenn ständig jemand auf dich warten muss, machst du dich nicht besonders beliebt. Daher solltest du in jedem Fall soweit an deiner Pünktlichkeit arbeiten, dass du nicht zum Feindbild in der Apotheke oder deinem Freundeskreis wirst.
„Pünktlichkeit ist eine Zier …“ und in der Apotheke unverzichtbar
Bereits in der Schule lernen wir, dass Zuspät-Kommen ein echtes No-Go ist. Trotzdem haben viele von uns auch als Erwachsene noch so ihre Probleme mit der Pünktlichkeit. Was uns Freunde im Privatleben vielleicht noch durchgehen lassen, sorgt bei der Arbeit schon nach kurzer Zeit für jede Menge Ärger. Denn wenn du unpünktlich bist, müssen es deine Kollegen ausbaden. Andernfalls stehen die Kunden buchstäblich vor verschlossenen Türen. Häuft sich dies, wirkt das dem Team gegenüber respektlos. Und auch dem Chef signalisierst du damit eher Unzuverlässigkeit. Umso wichtiger ist es, an dir zu arbeiten.
Übrigens: Pünktlich zur Arbeit in der Apotheke zu kommen heißt nicht, eine Minute vor Dienstbeginn aufzuschlagen und sich dann in Ruhe einen Kaffee zu kochen, sodass du erst einige Minuten später am Tresen stehst. Stattdessen solltest du lieber 10 bis 15 Minuten vor deiner Schicht vor Ort sein, um dich auf deinen Dienst vorzubereiten, damit du diesen auch rechtzeitig antreten kannst. Andernfalls nehmen es dir sowohl die Kunden als auch die Kollegen übel.
Schritt für Schritt gegen das Zuspätkommen
Um dich in Sachen Pünktlichkeit zu verbessern, brauchst du natürlich einiges an Disziplin. Denn die Veränderung kommt nicht von jetzt auf gleich, wenn du bisher ein notorischer Zuspät-Kommer warst. Versuche daher auch gar nicht, dich schlagartig zu ändern, sondern gehe Schritt für Schritt vor. So kannst du dich beispielsweise bemühen, deine Verspätung auf die Hälfte der Zeit zu reduzieren. Klappt das, halbierst du den Zeitraum noch einmal und so weiter, bis du letztlich pünktlich bist.
Hilfreich kann dabei ein Wecker sein, der dich nicht nur morgens an den Zeitdruck erinnert, sondern immer, wenn du zu einer bestimmten Uhrzeit losmusst. Stell dir also einfach eine halbe Stunde, bevor du dich auf den Weg machen musst, eine Erinnerung und lass sie dann alle fünf Minuten klingeln. So hast du die Zeitspanne stets vor Augen und kannst dich selbst trainieren, in dieser Zeit fertig zu werden. Wichtig ist dabei, dass du dich ab der ersten Erinnerung auch wirklich damit befasst, dich für deinen Termin oder deine Verabredung fertig zu machen. Andere Dinge – auch wenn sie noch so klein und schnell sein mögen – sollten dann hinten anstehen.
Tipp: Kämpfst du meistens mit den obligatorischen fünf Minuten Verspätung, kann es hilfreich sein, deine Uhr einfach fünf Minuten vor zu stellen und dich so beim Fertigmachen etwas mehr zu beeilen.
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