Wochenlang haben die meisten von uns den Weihnachtstagen entgegengefiebert, da sind sie auch schon fast wieder vorbei. Für viele Kolleg:innen heißt es damit schon ab morgen wieder in der Apotheke stehen. Doch bevor es so weit ist, bleibt noch etwas Zeit, dir selbst etwas Gutes zu tun, und zwar mit dem Beauty-Allrounder Bittersalz.
Wie bitte, Bittersalz zur Schönheitspflege? Während viele von uns es eher in anderer Funktion kennen, nämlich als Abführhelfer, gibt es noch vielfältige andere Einsatzmöglichkeiten. So eignet sich Bittersalz auch als Beauty-Allrounder. Wir haben einige Tipps für dich.
Bittersalz-Bad
Auch für ein entspanntes und gleichzeitig pflegendes Bad ist Bittersalz genau das richtige. Denn es hilft der Haut beim Entgiften, kann den Feuchtigkeitshaushalt der Haut ausgleichen, trockene Stellen pflegen und soll sogar bei Schuppenflechte unterstützend wirken. In Kombination mit dem warmen Wasser werden außerdem Verspannungen gelöst und Muskelschmerzen gelindert. Und Entspannung gibt es automatisch mit dazu. Dafür gibst du eine großzügige Menge – für ein Vollbad etwa zwei Tassen Bittersalz – in das einlaufende Wasser und rührst dabei kurz um, sodass sich alles vollständig auflöst. Danach für 15 bis 20 Minuten zurücklehnen und entspannen. Falls du zusätzlich eine Portion Pflege wünschst, kannst du zusätzlich noch etwas Oliven-, Kokos- oder Jojobaöl hinzugeben. Für einen entspannenden Duft empfehlen sich außerdem einige Tropfen ätherisches Öl.
Tipp: Alternativ kannst du es dir auch mit einem schönen Bittersalz-Fußbad vor dem Fernseher gemütlich machen und deine Lieblingsserie „suchten“. Dazu gibst du einfach die gleichen Zutaten in eine kleine Wanne und lässt deine Füße für 20 bis 30 Minuten entspannen.
Bittersalz für die Gesichtspflege
Meersalz war gestern, wir setzen auch beim Peeling auf Bittersalz. Denn die Körnung beseitigt nicht nur abgestorbene Hautschüppchen, sondern kurbelt auch die Durchblutung an. Hinzu kommt, dass die Inhaltsstoffe entzündungshemmend wirken und so Mitessern den Kampf ansagen sollen. Um eine pflegende Peeling-Masse zu erhalten, vermengst du das Salz wiederum mit etwas Kokos- oder Olivenöl. Zarter, babyglatter Haut steht dann nichts mehr im Wege.
Achtung: Das Salz sollte nicht zu grob sein, andernfalls können Hautreizungen entstehen. Außerdem solltest du das Peeling nur sanft einmassieren und nicht zu stark „rubbeln“.
Tipp: Nach den Feiertagen voller leckerem Essen plagen einige von uns Verdauungsbeschwerden beziehungsweise Verstopfung. Glauber- oder Bittersalz können Abhilfe schaffen. Die Salze halten osmotisch Wasser im Darm zurück, die Wassersekretion wird gefördert und so der Flüssigkeitsanteil im Darm und das Stuhlvolumen erhöht.
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