Mal Hände hoch: Bei wem verstaubt gerade auch ein Buch auf dem Nachttisch? Vielleicht stapelt sich da sogar schon eine ganze Bibliothek von ungelesenen Büchern, die dich täglich vorwurfsvoll anschauen? Keine Sorge, du bist nicht allein. „Mal wieder ein Buch lesen“ gehört zu den beliebtesten Vorsätzen – die dann aber häufig doch nicht umgesetzt werden. Wie schafft man es, sich selbst zum Bücherlesen zu motivieren?
Wer kennt das nicht: Wir scrollen uns durch Bestseller-Listen oder schlendern durch den Buchladen. Dann landen jede Menge spannender Bücher im Einkaufskorb – die dann doch nie gelesen werden. Dabei würden wir so gerne! Aber immer kommt etwas dazwischen. Abends überkommt uns ganz einfach die Müdigkeit oder es locken Netflix und Co. Mit diesen Tipps schaffst du es, mit dem Bücherlesen zu starten und dein Buch endlich von vorne bis hinten durchzulesen.
Bücherlesen: Fang klein an!
Der 1.000-Seiten-Wälzer liegt ungelesen vor dir und du denkst nur: Oh Gott, damit bin ich erst in drei Jahren fertig. Total nachvollziehbar! Deshalb solltest du kleine Leseschritte machen. Markiere dir eine Stelle, bis zu der du das Buch gerne an einem Abend oder auch tagsüber lesen möchtest. Aber such dir nicht zu viele Seiten aus! Für den Anfang reichen zehn. Mit solch kleinen Schritten bekommst du einen Zugang zu deinem Buch, ohne Angst vor all den Seiten zu bekommen. Stecke dir am nächsten Tag ein neues Ziel. Bestenfalls sollte dich das Buch nach drei, vier Tagen so fesseln, dass du einfach gern von selbst weiterlesen möchtest. Wenn nicht, ist es vielleicht das falsche Buch für dich.
Plane Zeit zum Bücherlesen ein!
Erst noch Wäschewaschen, dann Abendessen, die Verabredung mit der besten Freundin – ach je, und dann ist auch schon wieder Schlafenszeit. Häufig passiert es, dass wir keine Zeit zum Bücherlesen finden. Einfacher wird es, wenn du feste Lesezeiten einplanst. Ein schönes Ritual ist es zum Beispiel, vor dem Schlafengehen zehn Seiten zu lesen. Das macht nicht nur Spaß, sondern beruhigt dich auch und bereitet dich auf die Nacht vor. Natürlichen funktionieren auch alle anderen Tageszeiten – solange du dann auch die entsprechende Ruhe für dein Buch findest und vom Alltag abschalten kannst.
Quäl dich nicht durch ein Buch!
Du bist schon auf Seite 50 und jeder Satz ist eine Qual? Keine Sorge, das kommt vor! Nicht jedes Buch passt zu dir und auch wenn es schade ist, solltest du das erkennen und einfach aufhören, wenn dir das Lesen keinen Spaß macht. Vermutlich warten viele andere Bücher in deinem Buchregal, die dich stärker fesseln. Stell es dir einfach vor wie mit einer Serie: Du schaust ja in der Regel auch nicht weiter, wenn dich die ersten Folgen gelangweilt haben – und darüber machst du dir sicher auch keine Gedanken.
Rede über dein Buch!
Bücherlesen ist ja eigentlich eine einsame Sache – zumindest von außen betrachtet. Manchen hilft es sehr, wenn sie ihre Leseerfahrungen teilen. Versuch doch mal, gemeinsam mit einer Freundin ein Buch zu beginnen. Ihr könnt euch sogar vorher absprechen, wieviel ihr an einem Tag lest. So bleibt ihr motiviert und könnt euch über den Inhalt austauschen.
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