Lübbecke – Wie im letzten Beitrag zum GEHWOL Diabetes Report bereits angeklungen, ist vor allem das individuelle Risikobewusstsein entscheidend, wenn es darum geht, gefährliche Folgeerkrankung von Diabetes mellitus wie etwa das diabetische Fußsyndrom zu verhindern. Diese Einschätzung der Ärzteschaft beruht auch auf den vielfältigen Befunden, die sie bei ihren Patienten diagnostizieren. Hierzu gehören Neuropathie, trockene Haut, Hornhautschwielen und Druckfehlbelastungen ebenso wie die besonders gefährliche periphere arterielle Verschlusskrankheit. Das Positive vorweg: 92 % der behandelnden Ärzte sind überzeugt, dass die Betroffenen viel für ein besseres Wohlbefinden ihrer Füße tun können. Dementsprechend raten sie ihren Patienten passende Fußpflegemaßnahmen regelmäßig selbst durchzuführen. Dazu gehören das tägliche Waschen und Eincremen der Füße, die Selbstkontrolle und das gerade Abschneiden von Zehennägeln.
Kompetente Fußpflegeberatung muss auf Patientenbedürfnisse zugeschnitten sein
Wer seine Füße pflegt, sollte immer passende Produkte anwenden. Doch worauf kommt es hier an? Auch hierzu tun die Ärzte ihre Einschätzung kund. Für 82 % der Befragten muss die Formulierung einen positiven Einfluss auf die Hautdurchblutung haben. Drei Viertel sehen Studien als ein wichtiges Kriterium für die Auswahl eines guten Fußpflegepräparats. 6 von 10 Ärzten empfehlen, dass sich Diabetiker in der Apotheke oder beim Fußspezialisten beraten lassen sollten, um ein Fußpflegeprodukt zu finden, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Wie stehen die Patienten zu diesem Thema? Laut dem GEHWOL Diabetes Report ist die beliebteste präventive Maßnahme die Inanspruchnahme der medizinischen Fußpflege. Aber auch die klassische Pediküre, die Beratung in der Apotheke und der Besuch von Schulungen finden sich unter den Top-Antworten. Betroffene, die aus verschiedenen Gründen keine professionellen Leistungen wahrnehmen können, müssen sich selbst versorgen. Bei den selbst durchführbaren Fußpflegemaßnahmen stehen die Überprüfung der Fußhaut auf Verletzungen und das Eincremen der Füße an vorderster Stelle. Bei der Befragung haben sich zudem Präferenzen zu den verschiedenen Produkten und deren Pflegewirkung herauskristallisiert. Pflegecremes sind unangefochtener Spitzenreiter, gefolgt von Pflegesalben. Abgeschlagen sind hingegen vor allem Pflegesprays und Pflegeschäume. Unter den drei häufigsten Antworten auf die Frage, welche Pflegewirkung gewünscht ist, finden sich die weiche, geschmeidige Haut ohne Schrunden, die Verbesserung der Hautdurchblutung und der Schutz vor übermäßiger Hornhaut.
Ein auf die Zielgruppe zugeschnittenes Fußpflegeprodukt ist die GEHWOL MED Lipidro Creme. Die hochwertigen Inhaltsstoffe gleichen den Mangel an Lipiden sowie Feuchtigkeit aus und bringen die Schutzfunktion der Haut ins natürliche Gleichgewicht. Harnstoff bindet Wasser in tieferen Hautschichten. Hornhaut wird erweicht und deren übermäßige Neubildung reduziert. Sanddornöl und Avocadoöl mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren führen trockener Haut fehlende Lipide wieder zu und vermindern so den Wasserverlust durch Verdunstung. Unterstützt wird diese Funktion durch einen speziellen Algenextrakt. Allantoin, ein Inhaltsstoff der Rosskastanie, fördert die Regeneration der Haut. Die GEHWOL MED Lipidro Creme wurde einer dermatologischen Studie unterzogen. Mit einem Anstieg der Hautfeuchtigkeit um stolze 12 % ist sie ideal für viele Betroffene geeignet.
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