Jeden Monat stehen allerhand kuriose Feiertage an. Auch heute ist ein ganz besonderer Tag: der amerikanische „Ich-lasse-mir-das-nicht-mehr-bieten-Tag“. Wir verraten dir, was es damit auf sich hat.
Ungerechtigkeiten nicht einfach hinnehmen
Wann und von wem dieser besondere Feiertag, der englisch auch „I’m Not Going To Take It Anymore Day“ genannt wird, ins Leben gerufen wurde, ist unklar. Es geht jedoch am „Ich-lasse-mir-das-nicht-mehr-bieten-Tag“ darum, sich gegen Dinge zu wehren, die dich stören. Egal ob unangenehme Kommentare, eine unfaire Behandlung im Job oder auch politische Entscheidungen, die dich stören – wichtig ist, sich dagegen zur Wehr zu setzen anstatt dies einfach so herunterzuschlucken. Denn letzteres sorgt für dauerhafte Unzufriedenheit, die dir nicht guttut. Außerdem kann sich an deiner Situation nur etwas ändern, wenn du auch sagst, was dich stört. Andernfalls bleibt alles beim Alten und der Frust staut sich auf.
Sag deine Meinung – aber sachlich!
Permanente Unzufriedenheit kann vor allem im Job schnell zu einem echten Problem werden. Wenn du dich ungerecht behandelt fühlst oder von den Kollegen gemobbt wirst, ist der erste Schritt, dies anzusprechen – nicht nur am heutigen „Ich-lasse-mir-das-nicht-mehr-bieten-Tag“.
Entscheidend ist jedoch, dass du eventuelle Probleme und deine Unzufriedenheit möglichst sachlich und ohne Emotionen schilderst. Das klingt natürlich viel leichter, als es in Wirklichkeit ist. Denn insbesondere, wenn du dich ungerecht behandelt fühlst oder ähnliches, sind meist Frust, Wut und Enttäuschung mit im Spiel. So aufgeladen mit Emotionen lässt sich allerdings nur schwer argumentieren und du sagst vielleicht Dinge, die du besser so nicht äußern solltest. Daher ist es wichtig, sich möglichst gut auf das jeweilige Gespräch vorzubereiten, damit du alle Punkte vorbringen kannst, die dich stören.
Vier-Augen-Gespräch anstatt offener Konfrontation
Auch wenn es in der Apotheke oder im Privaten zu einem bestimmten Ereignis kommt, das dich aufregt, ist es ratsam, dich zunächst einmal zu beruhigen. Ansonsten kann die Situation schnell eskalieren, da sich auch dein Gegenüber angegriffen oder ungerecht behandelt fühlt. Versuche, das jeweilige Geschehen in Ruhe noch einmal Revue passieren zu lassen und sprich den Verantwortlichen am nächsten Tag und unter vier Augen an. So vermeidest du, dass unbeteiligte Dritte dies mitbekommen oder sich einmischen, was die Fronten nur zusätzlich verhärtet.
Deine Meinung zu sagen, ist nicht nur am „Ich-lasse-mir-das-nicht-mehr-bieten-Tag“ wichtig. Trotzdem dient dieser besondere Tag als kleine Erinnerung, Ungerechtigkeiten nicht einfach hinzunehmen. Nur so kannst du etwas ändern.
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