Auch wenn es gelegentlich nervt: Schwitzen ist eine wichtige Funktion des Körpers, um die Körpertemperatur zu regulieren und den Körper vor Überhitzung zu schützen. Steigt die Körpertemperatur zum Beispiel durch hohe Temperaturen oder Aktivitäten wie Sport, setzt der Körper Schweiß frei. Dieser besteht hauptsächlich aus Wasser. Verdunstet der Schweiß auf der Haut, entzieht er dem Körper Wärme und kühlt die Haut ab, was wiederum die Körpertemperatur senkt. Ohne diese natürliche Reaktion könnte es zu einer lebensbedrohlichen Überhitzung kommen.
Bei etwa ein bis zwei Prozent der Bevölkerung kommt es allerdings zu einer Fehlfunktion des Schwitzens. Sie leiden unter übermäßiger Schweißproduktion, der sogenannten Hyperhidrose. Einige der Betroffenen schwitzen am ganzen Körper übermäßig stark. Bei anderen können nur bestimmte Areale betroffen sein, wie die Stirn, die Hände, die Achseln oder die Fußsohlen. Bei übermäßigem Schwitzen an den Füßen spricht man übrigens von plantarer Hyperhidrose. Die Ursachen für Hyperhidrose sind nach wie vor ungeklärt. Vermutet wird aber, dass eine Überaktivität des sympathischen Nervensystems zu übermäßiger Schweißbildung führen kann. Aber auch Krankheiten wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck oder Nierenleiden können zu starkem Schwitzen führen. Deshalb sollte in allen Fällen ärztlich abgeklärt werden, was hinter starken und wiederholt auftretenden Schwitzattacken steckt. Je nach Diagnose kann das Schwitzen unterschiedlich behandelt werden. Bei nicht erkennbaren Ursachen wird die Hyperhidrose zum Beispiel zunächst medikamentös mit Sprays oder Salben behandelt, die zum Austrocknen der Schweißdrüsen führen.
Schwitzende Füße: GEHWOL med Antitranspirant sorgt für Abhilfe
Für Betroffene ist das starke Schwitzen häufig sehr belastend: Je nach Ausprägung müssen sie mehrmals am Tag die Kleidung wechseln. Wegen feuchter oder gar nasser Handinnenflächen vermeiden sie das Händeschütteln. Auch Socken und Schuhe können durchfeuchtet sein, sodass es Betroffenen unangenehm ist, woanders die Schuhe auszuziehen. Häufig tritt in diesem Zusammenhang auch Fußgeruch auf, was das Dilemma noch verschärft. Um das übermäßige Schwitzen an den Füßen sowie Fußgeruch nicht noch mehr zu fördern, sollten Betroffene bevorzugt Strümpfe und Schuhe aus atmungsaktiven Materialien tragen. Bei Strümpfen sollten es natürlich verarbeitete Rohstoffe wie Baumwolle sein. Schuhe sollten möglichst aus Leder hergestellt, nicht zu eng sitzen und im Sommer offen sein. Auch Turnschuhe und Sneaker eignen sich, wenn sie aus atmungsaktiven Materialien bestehen. Hilfreich sind zudem Pflegeprodukte für die Füße, die schweißhemmende Wirkstoffe enthalten wie Gehwol med Antitranspirant. In der Cremelotion wird dafür Aluminiumchlorohydrat genutzt, das porenverengend wirkt und dadurch die Bildung von Schweiß reduziert. Zusätzlich enthält die Creme Zink-Ricinoleat. Dieser Wirkstoff bekämpft schweißzersetzende Bakterien und beugt so der Entstehung von Fußgeruch vor. Darüber hinaus sollte die Pflege bei schweißgeplagten Füßen nicht zu kurz kommen, denn durch die Feuchtigkeit quillt die Haut auf, wird rissig, spröde und somit anfällig für Krankheitskeime und Pilze. Um das zu verhindern, enthält die Creme Aloe vera, Avocadoöl und Glycerin, die die Haut reichhaltig pflegen, elastisch und widerstandsfähig machen.
Das könnte dich auch interessieren
Mehr aus dieser Kategorie
Welttag des Eislaufens am 01. Dezember: Fitte Füße für die Eisbahn
Wenn die Tage kälter werden, beginnen die Augen vieler Eislauffans zu leuchten. In der dunklen Jahreszeit öffnen die Eissporthallen ihre …
Nasivin® Nasenspray – Hilft, die Nase schnell zu befreien
„Meine Nase ist so verstopft, was kann ich machen?“ – Diese Frage hörst du gerade in der aufkommenden Erkältungssaison sicherlich …
Weltdiabetestag am 14. November: Warum Fußpflege für Diabetiker eine besonders wichtige Rolle spielt
Der 14. November erinnert an den Geburtstag von Sir Frederick Grant Banting, der im Jahr 1921 das Hormon Insulin entdeckte …