Goodbye „Franselhaare“: So bekämpfst du den Frizz-Effekt
Wer kennt es nicht: Da gibst du dir alle Mühe, deine Haare schön zu stylen und für Glanz zu sorgen und nach einer Weile zeigt sich trotz aller Tuben, Döschen und Sprays doch wieder der gewohnte Frizz-Effekt. Hier erfährst du, was du dagegen tun kannst.
Neben Schuppen und Haarausfall gehört der Frizz-Effekt zu den lästigsten Eigenschaften wenn es um Haare geht. Denn damit sehen die Haare irgendwie immer dünn, zerzaust und ungepflegt beziehungsweise geschädigt aus – egal wie lange du mit Glattföhnen, Glanzbehandlung und Co. verbracht hast. Genau hier liegt jedoch manchmal das Problem. Denn zu viel des Guten kann das „Ausfransen“ der Haare womöglich nur verstärken. Wir verraten dir, wie du deinen Haaren zu mehr Glanz verhilfst und Frizz von ihnen fernhältst.
Die passende Haarwäsche gegen den Frizz-Effekt
Es gibt unzählige Produkte, die dir das Blaue vom Himmel versprechen. Doch nicht immer halten sie ihre Versprechen auch. Im schlimmsten Fall passiert sogar das Gegenteil und der Frizz-Effekt breitet sich erst recht aus. Das liegt oftmals daran, dass verschiedene Inhaltsstoffe wie Silikone, Sulfate oder Alkohol Haare und Kopfhaut austrocknen und so zum „Ausfransen“ führen. Stattdessen solltest du bei der Haarpflege auf natürliche Wirkstoffe wie Aloe Vera, Panthenol und andere achten. Außerdem empfiehlt sich regelmäßig eine Tiefenreinigung für Haare und Kopfhaut. Damit befreist du dein Haupt nicht nur von Schmutz und kleinen Partikeln, sondern auch von möglichen Ablagerungen verschiedener Pflegeprodukte. Neben deiner gewöhnlichen Pflegeroutine solltest du daher wöchentlich oder alle zwei Wochen die Haare mit einem speziellen Tiefenreinigungsshampoo, das beispielsweise Zucker enthält, waschen.
Haare richtig trocknen
Nach der Haarwäsche kommt das Trocknen. Und das hat ebenfalls einen Einfluss auf den Frizz-Effekt. Denn je stärker du deine Haare trocken rubbelst oder mit dem Fön bearbeitest, desto stärker trocknen sie und auch die Kopfhaut aus, sodass Frizz entsteht. Lass die nassen Haare lieber eine Weile in ein Handtuch eingerollt und drücke sie direkt nach der Dusche nur leicht aus. Am besten lässt du sie anschließend an der Luft trocknen. Falls deine Haare dabei nicht mitspielen, kannst du sie auch föhnen. Achte aber darauf, den Föhn nicht zu dicht an die Haare zu halten.
Tipp: Wenn du die Haare nach der Wäsche noch einmal kopfüber mit kaltem Wasser abspülst, verstärkst du den natürlichen Glanzeffekt. Denn die Kopfhaut wird dadurch besser durchblutet und die oberste Schuppenschicht der verschließt sich.
Verwöhnprogramm gönnen
Ab und zu solltest du deinen Haaren und dir selbst auch mal ein richtiges Verwöhnprogramm gönnen. Denn wenn du selbst weniger gestresst und angespannt bist, wirkt sich das auch auf dein Äußeres aus. Regelmäßiges Spitzenschneiden ist somit Pflicht, denn die ausgefransten Spitzen lassen schnell das ganze Haar dünn und ungepflegt aussehen. Den nächsten Friseurbesuch kannst du außerdem mit einer Kopfmassage verbinden. Diese regt die Blutzirkulation an und sorgt dafür, dass Nährstoffe besser aufgenommen werden können. Die Haare werden somit gut versorgt und wirken kräftig mit natürlichem Glanz. Auch eine pflegende Haarmaske tut deinem Haupt gut, sorgt für Frische und spendet Feuchtigkeit. Je nach Haartyp hast du dabei verschiedene Möglichkeiten für eine DIY-Haarkur.
Willst du immer auf dem Laufenden sein und keine Nachricht mehr verpassen? Dann melde dich für unseren wöchentlichen Newsletter hier an ?.
Das könnte dich auch interessieren
Mehr aus dieser Kategorie
Schwanger dank Erkältungsmittel?
Auf TikTok kursiert mit der „Mucinex-Methode“ ein Trend, bei dem bestimmte Erkältungsmittel Frauen zur Schwangerschaft verhelfen sollen. Expert:innen warnen jedoch …
Warnung vor Cannabinoiden in Lebensmitteln
Seit rund einem halben Jahr greift hierzulande die Teil-Legalisierung von Cannabis. „Kiffen“ ist somit unter gewissen Voraussetzungen erlaubt. Doch auch …
Hochdosierte Vitaminspritzen „to go“: Warnung vor Drip Bars
Seit einiger Zeit gibt es in den USA den Trend zu sogenannten Drip Bars. Nun fasst dieser auch hierzulande immer …
