Jeder von uns kennt es, die To-do-Liste ist ellenlang, aber so richtig abarbeiten kannst du sie nicht. Denn ständig kommt etwas dazwischen oder du wirst abgelenkt. Um das zu vermeiden, gibt es ein paar Tipps für mehr Konzentration in der Apotheke.
Ob Kundenberatung, Rezeptur, Sortieren der Sichtwahl oder Saubermachen: In der Apotheke gibt es immer etwas zu tun. Blöd nur, wenn du dich nicht wirklich auf deine Aufgaben konzentrieren kannst. Denn Ablenkungen gibt es viele: ein besonders lauter Kunde an einem anderen Verkaufspunkt, die Lieblingskollegin, die dir von ihrem Liebeskummer berichten möchte oder ein Freund, der dir lustige Bilder und Videos schickt. Doch wenn du nicht aufpasst, türmt sich die Arbeit immer weiter auf und es stehen nicht nur Überstunden, sondern auch Ärger mit dem Chef oder den Kolleg*innen an. Daher ist es wichtig, an deiner Konzentration in der Apotheke zu arbeiten. Wie das funktioniert, verraten wir dir hier.
Finger weg von Handy, E-Mails und Telefon
Schon klar, einer muss in der Apotheke das Telefon sowie den Mail-Account im Blick behalten. Dennoch solltest du nicht ständig an den Computer gehen und prüfen, ob wohl eine neue Nachricht eingetrudelt ist. Und auch beim Telefon kannst du dich mit den Kolleg*innen absprechen, sodass nur einer von euch abheben muss. Auch für dein privates Handy gilt: Finger weg! Zu groß ist die Versuchung, zwischen zwei Kunden schnell mal deine Nachrichten zu checken oder kurz in den Sozialen Medien zu stöbern. Damit das nicht passiert, solltest du das Handy gar nicht erst in der Kitteltasche platzieren, sondern am besten in deiner Tasche im Pausenraum lassen. So kannst du in der Pause draufschauen und sonst voller Konzentration in der Apotheke stehen.
Disziplin ist das A und O für mehr Konzentration in der Apotheke
Vielen Menschen verhilft Musik zu mehr Konzentration. In der Apotheke kannst du aber schlecht mit Kopfhörern oder ähnlichem dastehen. Immerhin musst du dich ja um die Kund*innen kümmern. Bist du allerdings in der Rezeptur eingeplant, spricht bestimmt nichts gegen ein bisschen Musik – solange sie dich nicht ablenkt. Denn manche Menschen verlieren durch das Gedudel schnell ihren Fokus. Als Alternative dazu gibt es Apps, die ein weißes Rauschen erzeugen, welches dir beim Entspannen helfen soll. Kommt auch dies für dich nicht infrage, ist deine Disziplin gefragt. Halte dich an eine Aufgabe, egal welche anderen Themen noch dazwischenkommen mögen. Denn auf „mehreren Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen“ gelingt den wenigsten. Kümmere dich stattdessen nacheinander um deine To-dos und hake sie der Reihe nach ab.
Am besten signalisierst du dies auch deinen Kolleg*innen, damit dich alle möglichst ungestört arbeiten lassen und nicht mit weiteren Tätigkeiten auf dich zukommen. Natürlich spricht nichts gegen eine kurze Unterhaltung mit den anderen aus dem Team, aber so wissen alle Bescheid, dass du dich für einige Zeit nur auf die Arbeit konzentrieren möchtest. Und dabei gilt vor allem eins: aufschieben verboten! Manche Aufgaben können ganz schön nervig sein, weshalb du dich lieber erst einmal anderen Dingen widmen würdest. Das macht es jedoch nicht besser. Also heißt es, Augen zu und durch, damit anschließend wieder angenehmere Tätigkeiten kommen können.
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