Großputz in der Wohnung steht bei den meisten von uns eher nach dem Winter als nach dem Sommer auf der Agenda. Doch vor allem wenn es um die Fenster geht, solltest du jetzt noch einmal Hand anlegen, damit du auch im Herbst den Durchblick behältst. Wie du dir das Fensterputzen erleichtern kannst, verraten wir dir hier.
Pollen, Staub und Rückstände vom letzten Gewitterschauer: Auch in den schönen Frühjahrs- und Sommermonaten machen unsere Fenster so einiges mit. Aber vor dem stürmischen Herbst noch einmal Fensterputzen ist doch auch irgendwie sinnlos, oder? Immerhin lagert sich in der kalten Jahreszeit ja wieder genug Schmutz auf den Scheiben ab. Trotzdem solltest du jetzt noch einmal zum Putzzeug greifen. Denn immerhin entfernst du damit den Schmutz von Monaten und sorgst für einen klaren Durchblick. Damit dieser auch möglichst lange erhalten bleibt, gibt es ein paar Tipps, die du beachten solltest.
Lappen, Glasreiniger und fertig? Das richtige Zubehör nutzen
Viele Utensilien brauchst du zum Fensterputzen tatsächlich nicht. Umso wichtiger ist es, die passenden auszuwählen. Ein Eimer lauwarmes klares Wasser ist schon mal ein guter Anfang. Bei Bedarf kannst du auch etwas Essig dazugeben. Auch Glasreiniger und Putztuch dürfen nicht fehlen. Setzt du bei letzterem auf Mikrofaser, solltest du darauf achten, dass das Tuch auch speziell für Glas geeignet ist. Andernfalls drohen Kratzer. Mit einem gummierten Abzieher geht das Putzen jedoch deutlich leichter von der Hand und reduziert auch das Risiko von Streifen.
Übrigens: Weitere Helferlein sind Leinöl und Nylonstrümpfe. Beides kann an den Scheiben für einen schönen Glanz sorgen. Während du letztere zum Polieren nutzt, kannst du erstes mit einem leichten Lappen auftragen, kurz einwirken lassen und dann wieder abwischen.
Schritt für Schritt beim Fensterputzen
Auch die richtige Reihenfolge ist entscheidend. Zunächst einmal solltest du den gröbsten Schmutz mit einem weichen Besen entfernen und hartnäckige Verschmutzungen frühzeitig einweichen, damit du sie beim Putzen gut lösen kannst. Dann reinigst du als erstes den Rahmen, denn dort sammelt sich oft der meiste Schmutz. Anschließend nimmst du dir bei der Scheibe erst die weniger verschmutzte Innenseite vor und arbeitest dich dabei von den Außenrändern nach innen. Mit dem Gummiabzieher streifst du die Feuchtigkeit von der Scheibe. Die Fensterbank ist erst dran, wenn das übrige Fenster trocken ist, denn es besteht Tropfgefahr.
Auf das Zwischendurch kommt es an!
Mit ein und demselben Lappen alle Fenster in der Wohnung abwischen? Bitte nicht! Sowohl der Lappen, mit dem du die Fenster vom Schmutz befreist, als auch der Fensterabzieher sollten beim Fensterputzen immer wieder gereinigt werden. Denn insbesondere wenn du die Scheibe außen putzt, sammeln sich schnell Schmutz- und Staubpartikel im Lappen. Werden diese nicht ausgespült, reibst du damit auf der Scheibe und kannst so Kratzer verursachen. Auch die Gummilippe des Abziehers solltest du regelmäßig feucht und anschließend trocken abwischen, um schmutzige Schlieren auf den Fenstern zu vermeiden.
So, nun kann der nächste Frühjahrs- beziehungsweise Herbstputz kommen. Viel Erfolg und immer schön den Durchblick behalten!
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