Einen stressigen Alltag bist du als PTA gewohnt, immerhin jonglierst du täglich zwischen mehreren „Baustellen“. Doch das kostet Kraft. Um neue Energie zu tanken, ist Abschalten wichtig.
Impfpasskontrolle, Testen, Impfstofflieferungen und ganz nebenbei noch das Weihnachtsgeschäft: In der Apotheke ist aktuell die Hölle los. Und dann kommen auch noch die bevorstehenden Feiertage hinzu, für die noch einiges organisiert werden muss. Da fällt es schwer, eine ruhige Minute zu finden. Damit du trotzdem einen klaren Kopf behältst beziehungsweise den übervollen Kopf frei bekommst, ist Abschalten das A und O. Wir verraten dir einige Tipps dafür.
Feierabend machen
Die erste Regel, um abschalten zu können, beginnt bereits in der Apotheke. Denn um deine freie Zeit zu genießen, musst du erst einmal Feierabend machen, und zwar am besten pünktlich. Klar, manchmal lassen sich Überstunden nicht vermeiden und du möchtest die Kolleg:innen auch nicht hängen lassen, zur Gewohnheit sollte dies jedoch nicht werden. Um deinem Kopf zu signalisieren, dass die Arbeit nun zu Ende ist, kannst du außerdem ein Ritual festlegen, dass täglich zu Beginn des Feierabends ansteht – beispielsweise deine Mitbringsel im Pausenraum aufzuräumen oder ähnliches.
Handyverbot?
Wer kennt es nicht: Kaum bist du nach einem lange Tag im HV zu Hause angekommen, klingelt das Telefon oder es kommt eine Nachricht aus der Apotheke. Zugegeben, nicht darauf zu antworten, dürfte vielen von uns beinahe noch schwerer fallen, als sich einfach schnell darum zu kümmern. Doch zum Abschalten ist es wichtig, die Gedanken an Arbeit und Co. möglichst auszublenden. Der Griff zum Handy ist also tabu – zumindest was berufliche Themen angeht. Auch wenn dies anfangs schwerfällt, solltest du versuchen, klare Grenzen bei der Erreichbarkeit zu setzen.
Tipp: Möchtest du für dringende Fälle trotzdem erreichbar sein, kannst du mit deinen Kolleg:innen einen Kommunikationsweg vereinbaren, der wirklich nur für Notfälle genutzt wird.
Abschalten mit Hobbys
Um nach der Arbeit wirklich auf andere Gedanken zu kommen und abzuschalten, solltest du am besten nicht direkt zu Hause vor den Fernseher fallen. Denn das Schlüsselwort lautet Ablenkung. Bei einem entspannten Treffen mit Freund:innen, einer Runde Yoga oder einem Familienbesuch sind die Gedanken an die Apotheke in der Regel deutlich schneller vergessen als wenn du dich allein immer weiter darin vertiefst. Auch ein spannendes Buch, das dich nicht mehr loslässt, kann für Ablenkung sorgen.
Notizen machen
Hast du dich in der Apotheke besonders über etwas oder jemanden geärgert, lässt dich dies meist auch zum Feierabend nicht los. Damit der Ärger jedoch nicht deinen gesamten Abend einnimmt, solltest du ihn dir am besten von der Seele schreiben. Notiere wie bei einer Art Tagebuch, was genau dich geärgert hat und wie du damit umgegangen bist beziehungsweise gerne umgegangen wärst. So machst du deinen Kopf frei und hast Platz für andere Dinge. Nach einer Nacht darüber schlafen kannst du am nächsten Tag entscheiden, ob du das Thema noch einmal ansprichst oder auf sich beruhen lässt.
Tipp: Gleiches gilt übrigens für wichtige Gedanken, die dir spontan für den nächsten Arbeitstag ins Gedächtnis kommen. Schreibe diese am besten direkt kurz auf, damit du nicht die ganze Zeit daran denkst, sie bloß nicht zu vergessen.
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