Zugegeben: Jede/r hat manchmal einen schlechten Tag, an dem einfach nichts klappen will, die Kund:innen besonders schwierig sind, der/die Chef:in schlechte Laune hat und der/die Lieblingskolleg:in im Urlaub ist. Die gute Nachricht: Meist sieht die Welt am nächsten Tag schon wieder anders aus. Doch manchmal entwickelt sich daraus auch ein waschechter „Apo-Frust“, sodass du dich Tag für Tag in den HV quälen musst und am liebsten einfach zu Hause bleiben würdest, um dir den täglichen Wahnsinn zu ersparen. Damit du das möglichst schnell abschütteln und dich wieder über den schönsten Job der Welt freuen kannst, kommen hier ein paar Tipps für dich. Viel Spaß mit unseren Dos and Don´ts bei „Apo-Frust“.
Dos bei „Apo-Frust“
Anpacken statt nörgeln
Der beste Weg, um den „Apo-Frust“ loszuwerden, ist, etwas an deiner Situation zu ändern anstatt nur zu jammern. Nerven dich die häufigen Überstunden, die mangelnde Flexibilität bei den Dienstzeiten oder unzuverlässige Kolleg:innen, solltest du dies ansprechen, und zwar am besten bei der Apothekenleitung.
An das „Gute“ erinnern
Klingt abgedroschen, aber manchmal hilft es schon, wenn du dich daran erinnerst, was du an deinem Job liebst und warum du dich genau dafür entschieden hast. Schließlich war/ist ja nicht alles schlecht. Ob ein besonders netter Stammkunde oder die hilfsbereite Kollegin – positive Gedanken können kleine Wunder bewirken.
Ausgleich suchen
Der Apothekenalltag steckt voller Herausforderungen und verlangt dir täglich einiges ab. Umso wichtiger ist es, nach Feierabend abzuschalten und einen Ausgleich zu schaffen. Ob ein gemütlicher Sofaabend mit der Lieblingsserie, Sport oder ein Treffen mit Freund:innen oder Familie – du entscheidest, was dir guttut.
Don´ts
Nicht auf andere schieben
Auch wenn es verlockend erscheint, solltest du deinen „Apo-Frust“ nicht auf andere schieben. Denn meist ist nicht die schlechte Laune der Apothekenleitung oder das Nörgeln mancher Kund:innen der Grund dafür, sondern etwas, das dich schon länger beschäftigt. Versuche dir also klarzumachen, was genau dich eigentlich stört und was du daran ändern kannst.
Resignieren
Schlechte Phasen bleiben auch im Traumjob nicht aus. Hält die „Dürreperiode“ aber länger an, solltest du dich nicht einfach damit abfinden. Denn das hilft langfristig niemandem und sorgt für noch mehr Unzufriedenheit, die auch die Kund:innen spüren. Stattdessen solltest du Probleme beim Namen nennen.
Vorschnelle Entscheidungen treffen
„Auf der anderen Seite ist das Gras bestimmt grüner“ – Dieser Gedanke kommt relativ schnell, wenn es einmal nicht gerade rosig in der Apotheke läuft. Bevor du dich aber für einen Wechsel entscheidest, solltest du dies gut durchdenken sowie Pro- und Contra-Argumente abwägen. Immerhin gibt es auch bei einem/einer neuen Chef:in sicher das ein oder andere, das dich stört.
Übrigens: Was rund um den Apothekenwechsel wichtig ist, verraten wir dir hier.
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