Covid-19: aktuelle Zahlen zum Coronavirus in Deutschland
16. März: Plus 1.174: Mehr als 6000 bestätigte Covid-19-Fälle
Nach aktuellen Fallzahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) gibt es in Deutschland 6.012 laborbestätigte Covid-19-Infektionen (Stand 16. März, 15 Uhr). Welche Regionen am stärksten betroffen sind, zeigt unsere Übersichtskarte.
Im Vergleich zum Vortag ist die Zahl der Covid-19-Fälle um 1.174 auf 6.012 Infektionen gestiegen. Davon wurden 5.433 elektronisch an das RKI übermittelt. 13 Menschen sind infolge einer Infektion verstorben.
Zwar sind in allen Bundesländern Infektionen zu verzeichnen, allerdings in unterschiedlichem Maß. Die meisten Covid-19-Fälle werden aktuell in Nordrhein-Westfalen (1.541) verzeichnet. Betroffen ist vor allem der Landkreis Heinsberg. In Baden-Württemberg gibt es 1.105 bestätigte Covid-19-Fälle, das sind 278 mehr als am Vortag. Bayern zählt 1.067 (181 mehr als am Tag zuvor) bestätigte Infektionen und wie NRW fünf Todesopfer. Die drei Bundesländer verzeichnen mit 3.713 Fällen mehr als die Hälfte aller in Deutschland bestätigten Covid-19-Infektionen.
Niedersachsen zählt derzeit 391 Infektionen, Hessen verzeichnet 342 bestätigte Fälle, Rheinland-Pfalz 325, in der Hauptstadt sind es 300 Fälle (35 mehr als am Vortag), in Hamburg sind es 260 bestätigte Infektionen.
Weniger Infektionen gibt es in Sachsen (140), Schleswig-Holstein (123), Brandenburg (94), Saarland (85), Sachsen-Anhalt (77), Mecklenburg-Vorpommern (51) sowie in Bremen (56) und Thüringen (55).
Die Entwicklung der Covid-19-Infektionen in Deutschland in den letzten vier Tagen
Kitas und Schulen bleiben seit gestern geschlossen. Auch Bars, Clubs, Museen und Theater sind dicht. PTA haben Anspruch auf eine Notfallbetreuung, wenn es keine andere Alternative gibt. Denn sicher ist: Apotheken bleiben geöffnet. „Nur eines finde ich wichtig, Supermärkte, Apotheken, Banken – die werden auf jeden Fall aufbleiben, da gibt es auch ganz große Einigkeit zwischen Bund und Ländern, weil die stellen die Grundversorgung sicher“, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gegenüber ZDF heute. „Also kein Grund, da auf Vorrat zu kaufen, die bleiben auf.“ Apotheken gehören zu den systemrelevanten Einrichtungen, die zur medizinischen Versorgung der Bevölkerung geöffnet bleiben müssen.
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