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Covermodel Kathrin Hecht: „Naturwissenschaften waren schon immer mein Ding“

Vom 25. Oktober 2022

Kathrin kommt selten allein – denn sie ist ein Zwilling. Und auch wenn die Schwestern hunderte Kilometer trennen, sind sie ein Herz und eine Seele und sehen sich regelmäßig. Auch wenn die Verbundenheit der Zwillingsschwestern sehr groß ist, teilen sie nicht alles. Ein Beispiel ist die Liebe zu den Naturwissenschaften. Kein Wunder, dass beide einen eigenen Weg eingeschlagen haben.

„Naturwissenschaften waren schon immer mein Ding“, erzählt Kathrin. „Ich konnte kaum laufen, da wusste ich, ich werde einmal in der Apotheke stehen.“ Für die PTA stand schon früh fest: Ich möchte in der Apotheke arbeiten. Warum? Weil sie es schon immer unglaublich faszinierend fand, wie Arzneimittel auf den Körper wirken. „Ich fand es schon als Kind spannend, dass man, wenn man ein Arzneimittel eingenommen hatte, plötzlich gesund wurde.“

Mit dem Ziel vor Augen machte Kathrin Abitur, wurde PTA und studierte Ökotrophologie. Während dem Studium blieb die PTA der Apotheke treu und arbeitete weiter im HV. Heute kann sie die Inhalte des Studiums mit der Beratung in der Apotheke ideal verknüpfen.

Die Arbeit in der Apotheke ist das, was Kathrin auch in Zukunft machen will, denn der Kundenkontakt würde ihr sonst fehlen. „Mir macht das unglaublich viel Freude, mit Menschen zusammenzuarbeiten und das würde mir einfach fehlen, wenn ich in einem anderen Beruf arbeiten würde.“ PTA, Ökotrophologin und bald Apothekerin? Kathrin studiert gerade in Marburg Pharmazie. Damit hat sich ein Traum erfüllt. „Wenn ich mir etwas aussuchen dürfte, wäre das eine eigene Apotheke.“

Neben der Liebe zur Pharmazie hat Kathrin ein Faible für verrückte Hobbys – dazu gehören Tätowierungen. In ein Studio geht die PTA dafür nicht mehr. Einen Großteil der Tätowierungen – beispielsweise die Schienbeine – hat sie nach dem Motto „No risk, no fun“ selbst tätowiert. „Ich dachte mir, ich krieg das schon hin.“ Und das hat sie, heute ist ihre Mama ihr größter Fan. Ein Apothekentatoo gibt es nicht – noch nicht, denn Überlegungen gibt es schon.