Seit Februar 2019 ist Shalina PTA. Alles startete ganz klassisch, nämlich mit dem Schulpraktikum in der Apotheke und das auch noch ungewollt. „Vorher wusste ich nie genau, was ich werden wollte – lange etwas im Bereich Modedesign oder Erzieherin.“ Nach dem ersten Praktikumstag in der Apotheke war für die Hamburgerin aber klar: „Ich möchte PTA werden.“
Die Schulzeit ist die schönste Zeit – klingt abgedroschen, ist aber wahr! Als Shalina am 1. September 2016 die Ausbildung begann, hatte die angehende PTA nicht nur das erste Mal einen Kittel an – es war auch der Startschuss für eine tolle und unvergessliche Zeit. „Die Ausbildung war die schönste Zeit überhaupt. Ich habe die Schulzeit so geliebt und genossen.“
Die PTA trägt einen besonderen „Schmuck“. Ihren Arm ziert ein Tattoo. Klingt erst einmal nicht ungewöhnlich. Ist aber doch spektakulär, denn es ist die Formel von Fluticasonpropionat. Shalina erzählt, warum: „Ich brauche selber einige Medikamente wegen meines Asthmas. Da habe ich mir alle Formeln der Wirkstoffe, die ich einnehme, angeguckt und das war die Schönste und mein Kürzel SF – Shalina Flege – ist in der Formel enthalten.“
Shalina ist empathisch, teamfähig und sorgt nicht nur in der Apotheke für Stimmung und gute Laune, sondern verbringt viel Zeit mit ihrem Freund und liebt es, sportlich aktiv zu sein. „Ich trainiere fünf- bis sechsmal in der Woche.“ Ein Fitnessstudio braucht die PTA nicht, überwiegend macht sie Homeworkout, schnürt etwa zweimal in der Woche die Laufschuhe und findet einen Ausgleich zum stressigen Alltag beim Joggen.
Nicht nur die Pharmazie ist eine Leidenschaft von Shalina, sondern auch das Reisen. „Ich liebe es, neue Orte und Kulturen kennenzulernen. Ich will die ganze Welt sehen“, schwärmt die Hamburgerin. Außerdem mag Shalina es schaurig schön, denn sie liebt Horrorfilme.
Shalina hat noch eine Botschaft an alle, die bei der Berufswahl unsicher ist: „PTA ist ein abwechslungsreicher und familienfreundlicher Beruf mit vielen Möglichkeiten. Der Beruf begeistert mich, ich gehe jeden Tag gerne zur Arbeit.“
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