Unangenehmer Schweißgeruch trotz guter Körperpflege? Das passiert jedem hin und wieder, doch für Menschen mit Bromhidrose gehört dieses Problem zum Alltag. Nicht selten stellt es für Betroffene eine große Belastung dar. Bromhidrose bezeichnet einen übermäßig starken, unangenehmen Schweißgeruch als Folge einer Erkrankung der Schweißdrüsen. Der Körpergeruch entsteht, wenn Schweiß durch Bakterien zersetzt wird. Dabei bilden sich geruchsaktive Substanzen wie Ammoniak, die den typisch penetranten Schweißgeruch erzeugen. Dieser kann säuerlich, muffig oder ranzig riechen. Betroffen sind besonders die Achseln und die Füße. Die genauen Ursachen für Bromhidrose sind bisher nicht geklärt. Hormonelle Schwankungen, zum Beispiel in der Pubertät oder bei einer Schwangerschaft, können das Auftreten von starkem Körpergeruch begünstigen. Ebenso Stress, hoher Blutdruck, Alkohol, Kaffee oder Zigarettenkonsum. Eine mangelhafte Körperpflege kann die Bromhidrose zudem fördern. Menschen, die viel schwitzen, sollten deshalb besonders auf regelmäßige Körperpflege und saubere Kleidung achten.
Starkes Schwitzen fördert Fußgeruch
Eine Bromhidrose an den Füßen geht oft mit einer Hyperhidrose einher – einer erhöhten Schweißbildung der Haut. Das Problem: An den Fußsohlen befinden sich besonders viele Schweißdrüsen. Produzieren diese übermäßig viel Schweiß wie bei einer Hyperhidrose, quillt die Hornschicht an den Füßen auf. Die dort ansässigen Bakterien können sich dadurch stärker vermehren und zersetzen fleißig Schweiß, Talg und Hautschüppchen. Die Folge ist ein intensiver Fußgeruch, für den sich Betroffene häufig schämen. Heikel ist zudem, dass durch die feuchte und aufgeweichte Haut schneller kleine Verletzungen wie Risse entstehen und zu Eintrittspforten für Krankheitserreger wie Fußpilz werden. Wer an Bromhidrose oder starkem Fußgeruch leidet, sollte das ärztlich abklären lassen. Es gibt verschiedene Therapien, um die Krankheit in den Griff zu bekommen. Zusätzlich können alltägliche Maßnahmen helfen, Fußgeruch vorzubeugen oder zu lindern. Dazu gehört unter anderem das Tragen von Strümpfen aus atmungsaktiven und natürlich verarbeiteten Materialien wie Baumwolle, die bei Bedarf mehrmals täglich gewechselt werden sollten. Das Schuhwerk sollte nicht zu eng und gut belüftet sein sowie aus atmungsaktiven Materialien bestehen, um Staunässe an den Füßen zu vermeiden. Empfehlenswert ist zudem, die Schuhe täglich zu wechseln, damit diese ausreichend Zeit zum Trocknen haben. Beim Duschen oder bei Fußbädern sollte darauf geachtet werden, dass das Wasser nur lauwarm ist. Denn heißes Wasser regt die Schweißbildung zusätzlich an. Zur Reinigung eignet sich eine antibakterielle Waschlotion, mit der die Füße gründlich einseift werden sollten. Nach dem Waschen ist es wichtig, die Füße sorgfältig abzutrocknen, besonders zwischen den Zehen, um Restfeuchtigkeit zu vermeiden.
GEHWOL med Fußdeo-Creme: Frische Füße den ganzen Tag
Um Fußgeruch vorzubeugen, helfen auch desodorierende Pflegeprodukte wie GEHWOL med Fußdeo-Creme Die Fußcreme setzt dafür auf die antimikrobielle Wirkung von Manuka-Öl und Zinkoxid. Beide Wirkstoffe hemmen das Wachstum von Mikroorganismen und wirken so der Entstehung von Fußgeruch entgegen. Mindestens 24 Stunden lang hält diese Wirkstoffkombination die Füße frisch und frei von unangenehmen Gerüchen. Für das Plus an Pflege sorgen in der Creme Aloe vera und Jojoba-Öl. Aloe vera spendet Feuchtigkeit, wirkt entzündungshemmend und regenerierend. Zudem stecken auch in der Heilpflanze antibakterielle Kräfte, die das übermäßige Bakterienwachstum an der Fußhaut hemmen können. Jojoba-Öl wird als natürliches, flüssiges Wachs schnell von der Haut aufgenommen. Es spendet intensive Feuchtigkeit und schützt die Hornhautschicht zuverlässig und langanhaltend vor Wasserverlust.
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