Heute ist Tag der Erholung, wenn das mal nicht perfekt zum apothekenfreien Sonntag passt. Doch auch abseits des Wochenendes ist Abschalten wichtig. Wir haben ein paar schnelle Entspannungstipps für zwischendurch, die dir trotz allem Trubel in der Apotheke etwas Ruhe verschaffen.
Impf- und Genesenenzertifikate ausstellen, Lieferengpässe verwalten, Kund:innen beraten und obendrein noch mit dem/der Chef:in diskutieren – in der Apotheke kommen oft gefühlt einhundert To-dos auf einmal zusammen. Kein Wunder, dass du manchmal gar nicht weißt, wo dir der Kopf steht. Ist dann endlich Feierabend, warten noch der Einkauf, Hausputz und Co. auf dich. Zum Relaxen bleibt da kaum Zeit. Umso wichtiger ist es, schon während deines stressigen Tages auch mal abzuschalten. Hier kommen einige Entspannungstipps für zwischendurch, mit denen du einfach mal durchatmen kannst.
Durchatmen, bitte!
Durchatmen ist auch direkt das richtige Stichwort, denn genau darum dreht sich der erste unserer Entspannungstipps für zwischendurch: Nimm dir Zeit für die richtige und bewusste Atmung. Atme beispielsweise langsam durch die Nase in den Bauch hinein ein, zähle bis Fünf, atme langsam wieder durch den Mund aus und entspanne dabei deinen Bauch. Anschließend nochmals bis Acht zählen und von vorne beginnen – klappt auch ideal zwischen zwei Kund:innen im HV. Im besten Fall denkst du dabei noch an ein besonders schönes Erlebnis und schon bist du etwas ausgeglichener – nur nicht abschweifen und zu sehr ins Träumen geraten.
Gähnen (nicht) verboten?!
Eher nichts für den HV, aber umso entspannender ist regelmäßiges Gähnen. Denn dabei gelangt viel frische Luft in deine Lungen und du streckst beziehungsweise dehnst nebenbei noch die gesamte Kiefermuskulatur. Verspürst du also wieder einmal den Drang, gähnen zu müssen, dann immer raus damit – am besten in der Rezeptur oder dem Pausenraum und dabei auch noch Arme und Oberkörper ordentlich strecken. Einen ähnlichen Effekt hat ein ausgiebiges Lachen, denn auch dabei streckst du deine Gesichtsmuskeln und sorgst ganz nebenbei für gute Stimmung unter den Kolleg:innen.
Tipp: Macht sich Müdigkeit breit, hilft es, wenn du dich ein bisschen bewegst. Ist das gerade nicht möglich, weil du mitten im Gespräch steckst oder in der Rezeptur festhängst, kannst du immerhin deine Füße und Zehen bewegen sowie hin- und herkreisen lassen.
Entspannungstipps für zwischendurch: Ruhe für die Augen
Auch deine Augen freuen sich an einem langen Tag in der Apotheke über eine kleine Verschnaufpause. Dafür hast du verschiedene Möglichkeiten. So kannst du dir beispielsweise den am weitesten von dir entfernten Punkt in der Apotheke suchen und dich zunächst darauf fixieren. Nun lässt du deinen Blick von diesem Punkt aus langsam schweifen. Alternativ kannst du deinen Augen mittels Dunkelheit eine Ruhepause verschaffen. Dafür reibst du deine Hände aneinander und wärmst sie somit an. Anschließend legst du sie auf deine Augen, sodass möglichst kein Licht hindurchkommt. Bedecke die Augen für einige Minuten und konzentriere dich dabei auf die Wärme deiner Hände. Öffne die Augen danach möglichst langsam, um sie wieder an die Helligkeit zu gewöhnen.
Übrigens: Bist du gerade besonders aufgeregt, gestresst oder genervt, ist Ruhe bewahren angesagt. Deinen eigenen Puls zu spüren, kann dir dabei helfen, wieder herunterzukommen. Dafür legst du einfach die Fingerkuppen deiner beiden Hände aneinander und konzentrierst dich dann ganz auf das Pulsieren dahinter.
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