Molybdän gehört zu den wichtigen Bausteinen von Enzymen und sollte in einer Menge von 50 bis 100 µg/Tag aufgenommen werden. Dass das Spurenelement wichtig für den Körper ist, ist seit rund 70 Jahren bekannt, wobei das Element bereits Ende des 18. Jahrhunderts von einem Apotheker entdeckt worden sein soll. Als gute Lieferanten des Mineralstoffs gelten Hülsenfrüchte und Getreide, denn diese nehmen Molybdän aus dem Boden auf, wodurch es anschließend in den Körper gelangt. Dort werden etwa 8 bis 10 mg gespeichert – der Großteil davon in den Knochen und Zähnen, der Rest in Lunge, Leber, Nieren und Haut. Die genaue Bedeutung von Molybdän für den Körper ist nicht eindeutig geklärt, bei einem Mangel werden aber Störungen des Wachstums und der Fertilität sowie Knochenveränderungen vermutet. Hier kommen sechs Fakten für dich.
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