Die Arbeit in der Apotheke ist für viele Kolleg:innen immer noch der schönste Beruf – trotz wachsender Herausforderungen wie Lieferengpässen, Kundendiskussionen und Co. Doch bevor du deine Schicht antrittst, gibt es einiges zu beachten. Denn Arbeitszeit ist nicht gleich Öffnungszeit. Hier kommen unsere Dos and Don´ts rund um den Dienstbeginn in der Apotheke.
Dos
Umziehen
Am Kittel oder einheitlichen Apothekenoutfits führt für viele Kolleg:innen kein Weg vorbei. Bevor du mit der Arbeit beginnst, heißt es also umziehen. Dafür solltest du vor Dienstbeginn etwas Extrazeit einplanen. Diese zählt zwar nicht zu deiner eigentlichen Schicht, wird jedoch als sogenannte Rüstzeit ebenfalls vergütet.
Vorbereitungen treffen
Vor allem, wenn dein Dienstbeginn mit dem Öffnen der Apotheke zusammenfällt, ist Vorbereitung alles. Dazu gehört neben dem Auffüllen der Sichtwahl und dem Platzieren von Aufstellern auch, zu überprüfen, was am Vorabend womöglich noch liegen geblieben ist. Auch für diese Vorbereitungszeit besteht Anspruch auf Vergütung.
Austausch mit Kolleg:innen
Egal ob du gerade mit der Früh- oder Spätschicht beginnst, ein kurzer Austausch mit den Kolleg:innen gehört dazu. So könnt ihr euch gegenseitig auf den neuesten Stand bringen, anstehende To-dos und/oder bestehende Probleme besprechen, damit jede/r informiert ist und weiß, was zu tun ist.
Don´ts
Auf den letzten Drücker kommen
Ebenso wie du zum Feierabend nicht plötzlich alles stehen und liegen lassen solltest, gilt beim Dienstbeginn in der Apotheke, dass du nicht erst kurz vor knapp auftauchst, sondern besser ein paar Minuten als Puffer einplanst, um nicht schon gestresst mit deiner Schicht anzufangen.
Direkt wieder verschwinden
Hast du deine Schicht in der Apotheke gerade begonnen, solltest du nicht wenige Minuten später direkt wieder verschwinden, beispielsweise um auf Toilette zu gehen oder dir einen Kaffee zu holen beziehungsweise diesen im Pausenraum zu trinken.
Schlechte Stimmung verbreiten
Zugegeben, manchmal hält sich die Lust auf Arbeit zum Dienstbeginn in Grenzen. Doch dafür können in der Regel weder die Kolleg:innen noch die Kund:innen etwas. Wortkarg und schlecht gelaunt in der Apotheke zu erscheinen, ist daher ein No-Go. Versuche stattdessen, vorab nochmals tief durchzuatmen und dich zu sammeln.
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