Es sind immer die Umstände, die Menschen zusammenführen und wahrscheinlich ist unsere Gemeinsamkeit das Thema Krebs. Es gibt selbstverständlich angenehmere Schnittmengen, aber jetzt, wo du schonmal da bist, laden wir dich herzlich ein, dich mit einer Tasse Tee zu uns zu setzen und ein bisschen zuzuhören.
„Sie haben Krebs“, so beginnt fast jede unserer Diagnosen und vielleicht ist das die kleinste Gemeinsamkeit, die wir alle haben. Wie man mit der Diagnose umgeht, ist so verschieden, wie unsere Lebensumstände und keine davon ist falsch. 1000 Wege führen nach Rom, heißt es. Und wir, Alex und Paula, sind zwei davon gegangen.
Details des ersten Arztgespräches erinnern wir nur noch in Bruchteilen. Das freundliche „Haben Sie noch Fragen?“ des Arztes haben wir verneint und gingen heim. Aber es kamen Fragen und bei vielen davon hätte selbst ein Arzt mit den Schultern gezuckt. Viele Facetten der Erkrankung finden zu Hause statt. Dort, wo wir mit unseren Angehörigen leben. Dort, wo wir schlaflose Nächte haben. Dort, wo wir mit der Krankheit scheinbar alleine sind, oder uns als Patient:innen unter Gesunden behaupten.
Wenn wir unsere Haare verlieren, Freundschaften zerbrechen, Lebensmodelle verworfen werden, oder wir uns alle fragen, wie dieses „positiv bleiben“ eigentlich funktioniert.
Wir suchen nach den Worten, die in keinem Lehrbuch stehen und doch so wichtig sind, weil sie aus dem Leben gegriffen sind. Wir sprechen miteinander und mit Gästen über verschiedene Bereiche einer Brustkrebserkrankung. Auch fachliches lassen wir nicht aus, weil das Verstehen der Erkrankung bei uns beiden einen wichtigen Teil unserer Reise ausmacht. Bei uns wird auch gelacht, weil auch ein Leben mit Krebs ein lebenswertes ist und es die Lebenslust, gegenwärtiger denn je geworden ist. Aber bagatellisieren wollen wir die Erkrankung auf keinen Fall. Wir erzählen zwei Geschichten, die auch deine sein könnten und laden dich deshalb ein, mal bei uns reinzuhören.
Unter www.2frauen2brueste.com oder überall, wo es Podcasts gibt.
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