Ohne Yoga geht bei vielen Menschen nichts, denn der Mix aus Auspowern und Entspannen bietet den perfekten Ausgleich zum stressigen Apothekenalltag. Um auch schlechter Laune und Trübsal den Garaus zu machen, kommt hier eine besondere „Übung“ für dich: Lachyoga.
Wie heißt es so schön: „Lachen ist die beste Medizin“. Und dahinter steckt viel Wahres. Denn Lachen hat einen befreienden Effekt, und zwar für Körper und Geist. Es werden Endorphine ausgeschüttet, Anspannungen sowie Stress gelöst, die Sauerstoffaufnahme wird durch das Weiten der Lungen erhöht und ganz nebenbei werden auch noch Kalorien verbrannt.
Das Problem: Bei all dem täglichen Wahnsinn in und außerhalb der Apotheke ist uns manchmal gar nicht zum Lachen zu Mute. Da wundert es nicht, dass Erwachsene im Durchschnitt nur 15 bis 20 Mal am Tag lachen – zum Vergleich: bei Kindern sind es rund 300 Mal. Also höchste Zeit, das Lachen wieder zu erlernen. Und hier kommt Lachyoga oder auch Hasyayoga ins Spiel.
Wie funktioniert Lachyoga?
Es geht – na klar – ums Lachen, und zwar am besten gemeinsam. Denn Lachen steckt bekanntlich an. Zum Start der Yoga-Session wird mit einem „künstlichen“ Lachen begonnen. Das bedeutet, du lachst, ohne einen bestimmten Grund wie einen Witz oder ähnliches dafür zu haben. Mit etwas Training soll sich daraus möglichst schnell ein natürliches Lachen entwickeln.
Lachyoga wird in speziellen Kursen angeboten, einige Übungen lassen sich aber auch zwischendurch im Apothekenalltag, am besten gemeinsam mit dem/der Lieblingskolleg:in beispielsweise in der Rezeptur oder im Pausenraum, durchführen:
- Den Anfang bildet ein kurzes Lächeln, beispielsweise wie bei einer Begrüßung.
Tipp: Probierst du dich allein an den Übungen, kannst du anstatt den/die Kolleg:in zum Beispiel einfach dein Spiegelbild anlächeln. - Nun werden die Silben „Hoho“ und „Haha“ abwechselnd wiederholt und dabei in die Hände geklatscht, um das Begeisterungszentrum zu aktivieren und Hemmungen zu lösen.
- Jetzt darf und soll gekichert werden, denn kaum etwas ist so ansteckend wie lustige Kicherlaute.
- Als nächstes steht das Pflücken einer imaginären Blume an, deren Duft du einatmest und dann die Luft nicht einfach ausatmest, sondern als Lachen herauslässt.
- Nun kommt der Weihnachtsmann ins Spiel: Strecke deinen Bauch möglichst weit nach vorne und verschränke die Hände auf dem Bauch. Nun ruft du mehrmals laut „Hohoho“ und versuchst dabei zu lachen.
Viel Spaß beim Ausprobieren, lachen kann man schließlich nie genug.
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