Unglaublich, aber heute feiern wir schon den ersten Advent. Damit ist die Weihnachtszeit nun offiziell eingeläutet. Du weißt, was das bedeutet? Es darf fröhlich geschlemmt und genascht werden – zum Beispiel Lebkuchen. Wir haben den Klassiker in diesem Jahr etwas abgewandelt. Viel Spaß mit unseren Rezeptideen und genieß die Lebkuchenzeit.
Plätzchen, Punsch und Gänsebraten: Die Vorweihnachtszeit steckt voller Leckereien. Saftige Lebkuchen mit Schoko- oder Zuckerguss dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Schließlich ist Weihnachten ja auch nur einmal im Jahr. Um dir die Lebkuchenzeit in diesem Jahr besonders schmackhaft zu machen, setzen wir nicht auf die klassische Variante. Achtung, Spoiler: Es wird exotisch. Denn neben Nüssen, Schoki und Gewürzen kommen auch Früchte zum Einsatz.
Für etwa 30 mittelgroße Lebkuchen brauchst du:
Für den Teig:
- 150 g Zartbitterschokolade
- 350 g Tropische Trockenfrüchte (mit Ananas, Mango und Co.)
- 250 g gemahlene Mandeln
- 300 g gemahlene Haselnüsse
- 15 g Speisestärke
- 400 g braunen Zucker
- 1 Tütchen Lebkuchengewürz
- 2 TL Zimt
- 1 TL Nelkenpulver
- 6 Eier
- Oblaten
Für die Glasuren:
- 25 g Kokosfett
- 300 g Kuvertüre
- 150 g Puderzucker
- Wasser
- Zitronensaft
Zunächst schlägst du Eier und Zucker in einer fettfreien Schüssel schaumig auf, bis sich der Zucker gelöst hat. Nun fügst du nach und nach Mandeln, Haselnüsse, Stärke und die Gewürze hinzu und knetest alles gut durch. Tipp: Wer es zur Lebkuchenzeit besonders exotisch mag, kann noch etwas Kokosraspeln mit in den Teig geben.
Je nach Geschmack hackst du die Schokolade und einen Großteil der Trockenfrüchte mit einem Messer in kleine Stücke oder du gibst beides in den Mixer und mahlst es fein, bevor du beides zusammen in den Teig gibst. Wichtig: Einen kleinen Teil der Früchte als Deko zurückhalten.
Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilst du die Oblaten und gibst auf jede davon etwas Teig. Nun kommen die Lebkuchen für etwa 20 bis 25 Minuten bei 175 Grad in den Backofen.
In der Zwischenzeit lässt du die Kuvertüre mit dem Kokosfett über dem Wasserbad schmelzen. In einem anderen Topf erhitzt du den Puderzucker mit 5 bis 6 EL Wasser und einem Spritzer Zitronensaft.
Die fertigen Lebkuchen nach dem Backen kurz abkühlen lassen und anschließend mit Zuckerguss oder Schoko-Glasur bestreichen und mit den übrigen Früchten verzieren. Anschließend darf losgenascht werden.
Übrigens: Ist dir zur Lebkuchenzeit nicht ganz so exotisch zumute, kannst du statt Trockenfrüchten und Kokos zu geriebenem Apfel greifen. Das verleiht deinen klassischen Lebkuchen einen fruchtigen „Touch“ und sorgt gleichzeitig für Saftigkeit.
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