Die Temperaturen klettern in Richtung 30-Grad-Marke. Kein Wunder, dass die Röcke kürzer und die Ausschnitte tiefer werden – und in der Apotheke ist Kittel angesagt. Abkühltipps sind gefragt. Wir verraten dir, wie du auch ohne Klimaanlage einen kühlen Kopf bewahrst und für Abkühlung sorgst.
Die Sonnenstrahlen sorgen nicht für frische Energie und gute Laune, sondern auch für feuchte Achseln, Schweißperlen auf der Stirn und sinkende Konzentration. Wohl dem, der eine Klimaanlage hat. Für alle anderen kommen unsere Abkühltipps gerade recht. Zugegeben, nicht alle sind apothekentauglich und ganz ernst gemeint.
Kühles Fußbad
Ein kühles Fußbad ist nicht nur fix zubereitet, sondern auch in der Apotheke möglich. Also Schüssel raus, Eiswürfel und Wasser rein und es darf geplantscht werden. Das Fußbad kann dir in der Pause eine Abkühlung verschaffen oder auch eine wahre Wohltat sein, wenn du im Sitzen deine hergestellte Rezeptur taxierst oder die Genehmigung für die angemessenen Kompressionsstrümpfe schreibst. Kein Fußbad, kein Problem: Du kannst dir auch auf den Fliesen in der Offizin mal fix die Schuhe ausziehen und die Sohlen kühlen, natürlich nur, wenn niemand guckt.
Wasser statt Limo oder Kaffee
Trinken, trinken, trinken heißt es einmal mehr an heißen Tagen. Auch wenn eine Limo dir einen Zuckerkick verschafft, solltest du besser auf zuckerfreie Getränke setzen. Auch wenn Wasser vielleicht kein geschmackliches Highlight ist, kannst du es mit einigen Scheiben Gurke, Ingwer, Zitrone oder ein paar Beeren aufpeppen. Außerdem heißt es: lauwarm statt eisgekühlt.
Leinen los
An heißen Tagen solltest du auf luftige und nicht eng anliegende Kleidung setzen. Besonders geeignet sind Blusen, Hosen und Co. aus Leinen oder Seide. Klamotten aus Polyester sollten besser im Schrank bleiben.
Wasserpistole, TK-Erbsen, „Kaltflasche“
Zugegeben, eine Wasserpistolenschlacht ist während der Arbeitszeit eher kein Thema, aber irgendwann ist ja Feierabend und der Zeitpunkt für eine Erfrischung gekommen. Alternativ kannst du in der Apotheke kaltes Wasser über deine Handgelenke laufen lassen oder feuchte Tücher in den Nacken legen. Außerdem kannst du die Wärmflasche zur „Kaltflasche“ umfunktionieren und dir so eine Abkühlung verschaffen.
Tipp: Einige Tropfen Minzöl auf die Schläfen geben, das erfrischt und mindert Kopfschmerz.
Keine Abkühltipps ohne Bockshorn-Bad
Ein heißes Bad klingt im Sommer nicht verlockend und gehört doch zu den Abkühltipps. Mit dem richtigen Badezusatz kann nämlich der Schweißbildung entgegengewirkt werden. Einfach etwa zwölf Esslöffel Bockshornkleesamen im lauwarmen Badewasser vermischen und die Schweißdrüsen beruhigen.
Wird es in der Apotheke zu heiß, ist für die Angestellten dennoch nicht hitzefrei angesagt. Der/die Chef:in kann Tätigkeiten in andere Bereiche verlegen. Zudem muss der/die Inhaber:in die Möglichkeit haben, die Temperatur anzupassen oder einen kühleren Raum zu organisieren, in dem beispielsweise Backoffice-Tätigkeiten erledigt werden können.
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