Nach einer Extraportion Winter in den letzten Wochen ist es an diesem Wochenende vielerorts mehr als 20 Grad wärmer. Höchste Zeit, die lange Unterwäsche wieder in den Schrank zu packen und die geliebten Kleider und Röcke hervorzuholen. Doch ganz ohne kuscheliges „Beiwerk“ geht es aktuell noch nicht. Aber keine Sorge, wir verraten dir, wie du Kleider und Röcke aktuell kombinieren kannst.
Wer kennt es nicht: In der kalten Jahreszeit stehen viele von uns vor der Qual der Wahl – entweder kuschelig warm eingepackt oder stylish unterwegs sein. Dabei musst du dich gar nicht entscheiden, sondern kannst beides verbinden. Möchtest du auch im Winter nicht auf Kleider und Röcke verzichten, ist kombinieren das richtige Stichwort. Denn mit ein paar Tipps gelingt es dir, dich gegen Wind und Wetter zu wappnen und dennoch modisches Gespür zu beweisen. Wir verraten dir, wie das funktioniert.
Kleider und Röcke kombinieren: Lagen-Look ist angesagt
Das wichtigste Zauberwort, um im Winter Kleider und Röcke zu kombinieren, ist „Layering“ oder auch „Zwiebellook“. Denn um dich in deinem stylishen Outfit trotzdem warm zu halten, solltest du auf Schichten setzen – sowohl drunter als auch drüber. Zum Unterziehen kannst du dabei einfach auf ein schlichtes langärmliges Basic-Shirt oder einen dünnen Rollkragenpullover zurückgreifen. Beides funktioniert sogar unter einem ärmellosen Kleid. Wichtig ist nur, dass das Unterteil möglichst einfarbig und nicht zu dick ist.
Eine weitere Option für das Layering ist ein Unterkleid. Das bietet gleich mehrere Vorteile: Es hält nicht nur warm, sondern sorgt oftmals auch für eine schöne Silhouette, weil es Unebenheiten und „Pölsterchen“ bedeckt – das gilt auch für Röcke. Der Stoff des Unterkleides sollte möglichst fließend und glatt sein, damit es am Überkleid nicht mehr zu sehen ist. Je nach Farbe und Transparenz deines Kleides solltest du beim Unterkleid am besten auf einen Hautton setzen.
Pulli, Lederjacke, Wollhut: Der Feinschliff für dein Winteroutfit
Das „Untenherum“ ist geschafft, nun kommt das „Obendrüber“. Dabei hast du neben der klassischen Strickjacke oder dem Blazer noch einige weitere Möglichkeiten. So kannst du beispielsweise einen grob gestrickten Oversize-Pulli in schlichten Farben über deinem Kleid tragen, der warmhält und deinem Outfit einen winterlichen Touch verleiht. Nicht jedermanns Geschmack, aber voll im Trend sind auch Ponchos oder Capes. In warmen, zarten Farben und aus kuschelig-weichem Material lassen sich Kleider und Röcke damit toll kombinieren. Ist dir das zu altbacken und magst du es lieber etwas lockerer, weckst du einfach deine Lederjacke aus dem Winterschlaf auf und peppst dein Kleid damit auf.
Zu guter Letzt kommen noch die passenden Accessoires. Dicke Strickmütze und Schal sind dabei natürlich erlaubt. Etwas stylisher bist du allerdings mit einem Wollhut, einem zarten Stirnband und Lederhandschuhen unterwegs. Noch eine schicke Sonnenbrille dazu und schon ist das Outfit komplett.
Tipp: Ob flach, hoch, gefüttert oder nicht – in Sachen Schuhe hast du freie Wahl und kannst dich austoben. Möchtest du ein wenig zaubern, solltest du dich bei der Farbe des Schuhwerks an der Strumpfhose orientieren, da du dadurch deine Beine optisch streckst.
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