Sie ist weder schön anzusehen noch besonders angenehm: die Rede ist von Hornhaut. Auch wenn sie eigentlich als Schutzschild für unsere Füße dient, wollen die meisten sie schnell wieder loswerden. Wir verraten ein paar Tipps, wie du Hornhaut vorbeugen kannst.
Eine regelmäßige Fußpflege ist nicht nur in der Sandalen-Saison das A und O, sondern auch im Winter. Denn die Füße bekommen durch kuschelige Socken und dicke Winterstiefel meist nur wenig Luft und werden bei Schnee und Kälte zusätzlich strapaziert. Mit einem ausgiebigen Pflege-Programm tust du nicht nur Haut und Nägeln etwas Gutes, sondern kannst auch der unschönen schrumpeligen Hornhaut den Kampf ansagen. Damit diese erst gar nicht entsteht, helfen dir unsere Tipps, mit denen du Hornhaut vorbeugen kannst.
Mit dem richtigen Schuhwerk Hornhaut vorbeugen
Wer kennt es nicht: In den kalten Wintermonaten können Socken und Schuhe gar nicht warm und kuschelig genug sein. Für viele von uns gilt: Je dicker, desto besser. So quetschen wir uns auch mit Wollsocken in die ohnehin schon engen gefütterten Stiefel und das macht sich an unseren Füßen bemerkbar. Doch mit dem richtigen Schuhwerk lässt sich Hornhaut vorbeugen. Denn zu wenig Platz in den Schuhen sorgt für Reibungen zwischen Haut, Socken und Schuhen, was Hornhaut befördern kann. Achte also darauf, dass du sowohl vorne an den Zehen als auch an der Ferse noch ausreichend Freiraum hast und die Schuhe nicht direkt anliegen. Das steigert obendrein das Tragegefühl, vor allem wenn die Füße nach einem langen Tag etwas dicker sind als am Morgen.
Wichtig: Achte außerdem darauf, dass keine Druckstellen an deinen Füßen entstehen. So führt das falsche Schuhwerk oftmals dazu, dass bestimmte Partien besonders stark belastet werden. Bemerkst du dies, kannst du mit speziellen Einlagen gegensteuern oder die Schuhe am besten wechseln und so schmerzhafter Hornhaut vorbeugen.
Freiraum, bitte!
Das ständige Tragen von dicken Socken und Schuhen hat noch einen weiteren Nachteil: Die Haut an den Füßen bekommt kaum Luft, sondern schwitzt und quillt auf – ein Paradies für die Hornhautbildung. Das Gegenrezept lautet daher: barfuß gehen. Zugegeben, in der kalten Jahreszeit klingt das nicht gerade verlockend, auch nicht im warmen Zuhause. Dennoch solltest du deine Füße regelmäßig etwas atmen lassen. So kannst du beispielsweise nach dem Feierabend daheim eine Weile auf Socken und Hausschuhe verzichten, sodass sich deine Füße auch vom anstrengenden Tag erholen können und deine Reflexzonen trainiert werden. Für Entspannung kann auch eine schöne Fußmassage sorgen.
Baden, feilen, cremen: Fußpflege ist das A und O
Hat sich trotz aller Bemühungen Hornhaut an deinen Füßen gebildet, ist es Zeit für eine ausgiebige Fußpflege. Den Anfang macht dabei das Fußbad, mit dem du die Haut aufweichst und so optimal auf die anschließende Pflege vorbereitest. Neben warmem Wasser kannst du etwas Salz und/oder Öl hinzugeben, um den Effekt zu verstärken. Anschließend kannst du mit einem Bimsstein oder einer Feile sanft die verhornten Stellen behandeln und von Hornhaut befreien. Zum Abschluss noch eine pflegende Creme, zum Beispiel mit Urea, oder eine Fußmaske auftragen und am besten über Nacht einwirken lassen.
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