Zugegeben, der Sommer ist endgültig vorbei und wir hüllen uns langsam wieder in dicke Pullis und lange Hosen anstelle von Shorts. Da rückt die Enthaarungs-Routine bei so mancher von uns eher in den Hintergrund. Wer jedoch auch im Winter auf glatte Haut setzt, der kann sich am Beauty-Trend Rasierseife ausprobieren.
Waxing, Sugaring, Epilation oder doch die klassische Rasur: Es gibt verschiedene Wege, um zu haarloser Haut zu gelangen. Am schmerzfreisten ist dabei das Rasieren. Ob nass, trocken, mit Gel oder Schaum: Dabei gibt es einiges zu beachten. Ein gar nicht mal so neuer Trend soll nun nicht nur für ein besonders gründliches Ergebnis sorgen, sondern auch Haut und Umwelt schonen. Die Geheimwaffe heißt Rasierseife. Was das Besondere daran ist und wie du sie am besten verwendest, verraten wir dir hier.
Rasierseife setzt auf Nachhaltigkeit und gründliche Haarentfernung
Feste Shampoos, wiederverwendbare Abschminkpads oder Menstruationstassen sowie -unterwäsche: Auch in Sachen Beauty und Pflege geht der Trend hin zu mehr Nachhaltigkeit. Da kommt die Rasierseife gerade recht. Denn ähnlich wie bei einem gewöhnlichen Stück Handseife verursacht die Verpackung meist deutlich weniger Plastikmüll als andere Rasurprodukte. Hinzu kommt, dass oftmals auf Konservierungsmittel oder Silikone verzichtet wird und stattdessen eher natürliche Inhaltsstoffe zum Einsatz kommen. Außerdem hält ein Stück Seife in der Regel deutlich länger als eine Dose Rasierschaum oder -gel. Denn du brauchst nur eine kleine Menge zum Aufschäumen.
Doch warum solltest du nun eigentlich eine spezielle Rasierseife verwenden, wenn es auch ein normales Stück Kernseife tut? Der entscheidende Unterschied liegt in der Textur. Durch das Aufschäumen mit Wasser mithilfe eines Pinsels entsteht anders als bei gewöhnlicher Seife ein fester cremiger Schaum, der sich gut verteilen lässt. So weicht die entsprechende Hautpartie gut auf und die Härchen stellen sich auf. Die Rasur wird dadurch gründlicher, denn du schneidest die Haare dichter an der Wurzel ab, wodurch das Nachwachsen an der Oberfläche länger dauert.
Goodbye Pickel, Irritationen und Co.
Ein wichtiger Aspekt bei der Haarentfernung ist die Verträglichkeit. Denn allzu schnell bilden sich Irritationen oder Pickelchen nach dem Enthaaren. Die natürlichen Inhaltsstoffe von Rasierseife sollen genau dies verhindern und stattdessen die Haare sanft und ohne böse Überraschungen entfernen. Um auch einwachsenden Haaren bestmöglich vorzubeugen, kannst du bereits in der Vorbereitung einiges unternehmen. Hilfreich ist vor allem, die jeweilige Hautpartie gründlich von Fett, Talg und Co. zu reinigen, am besten mit einem Peeling. Alternativ gibt es spezielle Cremes, die vor der Haarentfernung aufgetragen werden können. Kommt es trotzdem zu eingewachsenen Haaren, sorgen die Cremes wiederum mit Inhaltsstoffen wie Glykol- und Salicylsäure dafür, sie zu lösen. Zudem enthalten sie Zink, das entzündungshemmend wirken und so die Heilung der gereizten Haut beschleunigen kann.
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