Lockdown, Kurzarbeit und natürlich die Angst vor einer Infektion: die Corona-Pandemie bereitet vielen von uns weiterhin große Sorgen. Umso wichtiger ist es aktuell, sich auch auf die positiven Aspekte zu konzentrieren. Wir verraten ein paar Tipps, wie du für mehr Zufriedenheit sorgst.
Zugegeben, abschalten und die Sorgen hinter sich lassen war noch nie so schwer wie derzeit. Zu groß ist bei vielen Menschen die Angst vor einer zweiten Welle, einem weiteren Lockdown oder einer Ansteckung. Hinzu kommen die wirtschaftlichen Folgen, die bereits bei vielen Personen spürbar sind. Kurzarbeit, Überstundenabbau und Co. sind vielerorts längst an der Tagesordnung. Logisch, dass die Zukunftsängste zunehmen und positive Wahrnehmungen eher rar gesät sind. Dennoch solltest du nicht zulassen, dass nur negative Gedanken deinen Alltag bestimmen. Mit einigen Tricks kannst du im Handumdrehen für mehr Zufriedenheit sorgen und dir damit auch selbst Raum für Neues schaffen.
Trübsal versus Zuversicht: Die Mischung macht´s
Das Wichtigste vorab: Natürlich kann man nicht 24 Stunden am Tag gut drauf sein und positive Gedanken haben. Es darf durchaus auch mal ein Zeitfenster dabei sein, in dem du deine Sorgen, Ängste und Verzweiflung zulässt anstatt sie zu verdrängen. Lass sie ruhig raus und rede im besten Fall sogar mit deinem Partner oder einer anderen vertrauten Person darüber. Gemeinsam könnt ihr euch wieder aufbauen und Lösungen finden. Achte außerdem darauf, dass du den negativen Gefühlen nur für kurze Zeit Raum lässt und dich anschließend wieder auf positive Aspekte konzentrierst, sei es die nächste tolle Unternehmung, ein Wiedersehen mit deiner liebsten Freundin oder ein bevorstehender Urlaub. Besonders vor dem Einschlafen sind positive Empfindungen sehr wichtig, um den Tag besser zu verarbeiten und mit mehr Zufriedenheit einzuschlafen.
Mit Vorbildern für mehr Zufriedenheit sorgen
Um dir selbst zu mehr Zufriedenheit zu verhelfen, ist ein Vergleich mit anderen natürlich nicht gerade hilfreich, oder? Doch und zwar, wenn du dir ein Beispiel daran nimmst. Hat ein Freund oder Bekannter etwas Tolles erreicht, ist das kein Grund für Neid, sondern sollte vielmehr eine Inspiration für dich sein. Versuche, diesem Vorbild zu folgen und etwas Ähnliches zu schaffen. Für eine Extraportion Motivation sorgt dabei eine Art Mantra, das du dir immer wieder selbst zusprichst. Alleine der kleine Satz „Du schaffst das!“ kann beispielsweise wahre Wunder wirken, wenn du ihn oft genug wiederholst und schließlich auch daran glaubst.
Mehr Zufriedenheit: Freude bereiten und sich selbst aufbauen
Ob du es glaubst oder nicht, aber für mehr Zufriedenheit kannst du auch sorgen, wenn du anderen Menschen eine Freude bereitest. Machst du beispielsweise jemandem völlig unverhofft ein Kompliment – sei es für das schöne Hemd, die tolle Frisur oder das gelungene Projekt –, zaubert dies nicht nur deinem Gegenüber ein Lächeln ins Gesicht, sondern lässt auch bei dir die Stimmung steigen, wenn du die Freude des anderen siehst.
Genauso kannst du dir all die schönen Dinge ins Gedächtnis rufen, die dir schon einmal gesagt wurden. Natürlich weiß man meist nicht mehr jedes Kompliment, aber bestimmte Situationen sind dir mit Sicherheit in Erinnerung geblieben. Ob beruflich oder privat, denke an das positive Feedback zurück und freu dich daran. Blicke auch auf die Dinge zurück, die du bisher schon erreicht und welche Hürden du bereits gemeistert hast.
Zu guter Letzt: Das Lachen nicht vergessen. Nicht umsonst heißt es, lachen sei gesund. Nutze daher am besten jede Gelegenheit, die sich bietet, um einmal richtig herzhaft zu lachen. So werden Endorphine freigesetzt und du kannst regelrecht spüren, wie sich mehr Zufriedenheit einstellt und deine Stimmung besser wird.
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