Das hochsommerliche Wetter macht die Arbeit in der Apotheke aktuell nicht gerade leicht, denn es ist schwitzen ohne Ende angesagt. Umso schlimmer, wenn sich unter deiner Löwenmähne noch mehr Wärme staut. Wir verraten ein paar Frisurentipps für heiße Tage.
Zugegeben, lange Haare, die schön im Wind flattern, sind für so manche ein echtes Schönheitsideal und einfach toll anzuschauen. Doch im Sommer können sie zur wahren Qual werden, denn die „Matte“ lässt dich ordentlich schwitzen. Aber jeden Tag nur einen einfachen Zopf zu binden, ist auf die Dauer auch langweilig, oder? Zum Glück kommen hier ein paar Frisurentipps für die heißen Tage.
Doppelt oder gedreht: Dutts einmal anders
Anstelle einem einfachen Dutt – oder auch Bun – kannst du einmal etwas anderes versuchen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem doppelten Dutt. Dafür teilst du deine Haare hinten im Nacken in zwei gleiche Teile ein und bindest die eine Hälfte mit einem Haargummi zusammen. Nun widmest du dich der anderen Hälfte:
- Setze bei der Haarsträhne an der Stirn an und drehe diese nach hinten unten.
- Arbeite dich weiter nach unten und greife dabei nach und nach immer weitere Haare, sodass am Schluss alle Haare auf dieser Seite in einer Art Spirale zusammengeführt sind.
- Nun drehst du die „Haarspirale“ in einer kreisenden Bewegung nach oben und wickelst sie zu einem Dutt.
- Diesen befestigst du mit einer Haarnadel.
- Dann ist die andere Seite dran.
Alternativ kannst du einen „Twisted Bun“ ausprobieren. Dafür teilst du zunächst das Deckhaar deiner Haare ab und bindest dies im Hinterkopf zu einem Pferdeschwanz zusammen. Den Pferdeschwanz drehst du zunächst zu einer Spirale zusammen und wickelst diese dann zu einem Dutt zusammen. Nun teilst du das darunter liegende Haar in zwei Teile und verfährst mit der ersten Seite wie beim Deckhaar. Die Spirale wickelst du dann im den bereits vorhandenen Dutt, sodass am Ende ein großer Knoten entstanden ist. Befestige alles mit Haarnadeln und lockere dann je nach Wunsch noch einzelne Haarsträhnen, damit es nicht ganz so streng aussieht.
Frisurentipps für heiße Tage: Flechten in unterschiedlichen Varianten
Eine Flechtfrisur wirkt für dich immer etwas zu streng? Die Lösung heißt Fischgrätzopf. Dafür teilst du die Haare nicht in drei, sondern nur in zwei Teile und flechtest beide Seiten abwechselnd zusammen. Schon hast du etwas mehr Luft im Nacken, aber dennoch eine schön lockere Flechtfrisur.
Wenn du es lieber etwas mädchenhafter magst, kannst du dir selbst eine sogenannte Gretchenfrisur verpassen. Dafür teilst du deine Haare hinten im Nacken in zwei gleiche Partien und flechtest jede Seite einzeln zu einem gewöhnlichen Zopf. Anschließend legst du beide Zöpfe in entgegengesetzter Richtung im deinen Kopf und befestigst sie mit Klammern – fertig ist der praktische und sehenswerte Style.
Tipp: Du hast keine Lust auf langes Styling, sondern magst es lieber schnell? Ein Haarband kann wahre Wunder wirken. Dafür kannst du die Haare entweder offen lassen oder zu einem lockeren Zopf zusammenbinden. Einfach das Band knapp über der Stirn um den Kopf binden und schon ist die Sommerfrisur fertig.
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