Na, konntest du dich beim Auskramen der Sommerklamotten auch endlich einmal dazu durchringen, den Kleiderschrank auszumisten? Dann stehst du jetzt bestimmt vor einem kleinen Berg an Klamotten, die du seit Jahren nicht mehr anhattest, nicht mehr modisch findest oder die einfach nicht mehr passen. Mit unseren Tipps zum Ausmisten erfährst du, wie du deine alte Kleidung am besten loswirst.
Zugegeben, den Kleiderschrank auszumisten ist alles andere als leicht. Zwar findet sich in den Untiefen des Schrankes teilweise so mancher ungeahnter Schatz wieder, doch meistens versetzt es einem einen ganz schönen Stich, wenn man die ganzen Klamotten sieht, die inzwischen unnütz darin herumliegen. Während manche Kleidungsstücke mit Erinnerungen verbunden sind, waren andere wahrscheinlich einfach ein echter Fehlkauf. Da kann der Gedanke an das viele Geld, das du dafür ausgegeben hast, schon mal schmerzhaft sein. Doch wenn du das Ausmisten erst einmal geschafft hast, gibt dir das meist ein gutes Gefühl. Das kannst du sogar noch toppen, wenn du weißt, wie du deine alte Kleidung loswirst und zu Geld machst.
Wichtig: Beim Ausmisten solltest du direkt prüfen, in welchem Zustand sich deine Klamotten befinden. Kleidungsstücke mit Flecken oder Löchern möchte wohl niemand mehr haben, also kannst du diese getrost wegwerfen. Bei anderen Teilen ist dagegen vielleicht eine Wäsche fällig, bevor du sie verkaufen kannst.
Alte Kleidung über digitale Flohmärkte loswerden
Die beliebteste Variante, deine alte Kleidung loszuwerden, ist neben dem Verschenken an Freunde meist der Flohmarkt. Denn deine ganzen Habseligkeiten an deinem Stand hübsch auszustellen und mit stöbernden Menschen ins Gespräch zu kommen, bringt nicht nur Geld, sondern auch viel Spaß. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie könnte es allerdings teilweise etwas schwierig werden mit dem Flohmarkt. Zum Glück geht das aber auch digital. Inzwischen gibt es verschiedene Plattformen wie Kleiderkreisel oder Mädchenflohmarkt, auf denen du deine Kleidung anbieten kannst. Dort meldest du dich an und kannst dann deine eigenen Anzeigen erstellen. Um deine Verkaufsanzeige aufzugeben, solltest du einige Informationen ergänzen:
- Größe
- Marke
- Zustand und eventuelle Mängel
- Bestandteile
- „ Alter“ der Kleidung
- Aussagekräftige Fotos
- Gewünschter Preis
Beim Preis ist es ratsam, eine sogenannte Verhandlungsbasis anzugeben. Damit signalisierst du Interessenten, dass das Angebot nicht in Stein gemeißelt ist – wie beim richtigen Flohmarkt eben. Sobald alles erstellt ist, kannst du dich anschließend selbst um die Kommunikation mit Interessenten sowie den Verkauf kümmern oder den Service der Plattform nutzen. Sowohl Verkäufer als auch Käufer profitieren bei den meisten solcher Plattformen von einem abgesicherten Bezahlsystem, falls etwas schieflaufen sollte.
Second-Hand-Shops als Anlaufstelle, um alte Kleidung loszuwerden
Egal ob vor Ort oder online: Bei Second-Hand-Shops kannst du deine alte Kleidung ebenfalls loswerden. Anders als beim Flohmarkt hast du dabei deutlich weniger Aufwand, denn du gibst meist ein ganzes Bündel von Klamotten ab, bekommst dafür dein Geld und musst dich um nichts mehr kümmern. Hier kommt es natürlich darauf an, ob der jeweilige Shop deine aussortierten Stücke annimmt. Manchmal gibt es dafür bestimmte Kriterien wie spezielle Marken, das Alter der Kleidung oder eine Mindestanzahl an Kleidungsstücken. Außerdem fällt der Erlös in der Regel geringer aus, als wenn du den Verkauf selbst in die Hand nimmst. Wenn du jedoch einfach nur froh bist, deine alte Kleidung los zu sein und noch etwas Geld dafür zu bekommen, ist dies die perfekte Variante für dich.
Mach dich also vorab einfach über die Ankaufsbedingungen des Shops schlau – online oder durch einen kurzen Anruf im Shop – und schon kannst du deine Klamotten zusammensuchen und verkaufen. Verschiedene Online-Second-Hand-Shops übernehmen sogar die Versandkosten für dich und bieten die Option, den Erlös direkt zu spenden.
Achtung: Bei einigen Second-Hand-Läden gibst du die Kleidung nur auf Kommission ab. Das bedeutet, wenn sich nach einer bestimmten Zeit kein Käufer dafür gefunden hat, musst du deine Klamotten eventuell wieder abholen. Dies solltest du vorab klären.
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