Keine Eierfarben? Kein Problem! Ostern wird es auch ohne Lebensmittelfarben aus Supermarkt und Drogerie bunt. Wer Spinat, rote Beete oder Zwiebeln zu Hause hat, kann im Handumdrehen Eierschalen einen Anstrich verpassen. Aber welche Pflanze ist für welche Farbe verantwortlich? Finde es in unserem Memo-Spiel heraus! Wir wünschen dir viel Spaß.
Weiße oder braune Eier?
Weiße Eier sollen die Farbe besser aufnehmen als braune. Wer die Eier vor dem Färben mit Essig abreibt, kann das Farbergebnis verbessern. Soll die Tönung intensiver werden, legst du die gekochten Eier noch lauwarm für etwa 20 bis 30 Minuten in die Pflanzenfarbe. Dann nimmst du sie aus der Flüssigkeit und legst sie zum Trocknen ab. Ein Tropfen Pflanzenöl zum Schluss verleiht den Eiern einen schönen Glanz.
Egal ob braune oder weiße Eier – vor dem Einfärben solltest du die Eier für etwa zehn Minuten kochen. Die Haltbarkeit variiert zwischen abgeschreckten Eiern und denen, die nicht unter kaltes Wasser gehalten wurden. Denn wird der Garprozess durch den Temperaturunterschied unterbrochen, bildet sich eine Luftschicht zwischen der Schale und dem Ei – ein Nährboden für Keime, der die Haltbarkeit verkürzt. Maximal zwei Wochen können sie bei intakter Schale und im Kühlschrank aufbewahrt verzehrt werden.
Knalligere Farben
Alaun und Kaliumcarbonat sowie Eisennägel sollen für eine intensivere Farbe sorgen. Dieselbe Wirkung wird auch der aus der Weihnachtsbäckerei bekannten Pottasche zugeschrieben.
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