Für viele ist sie das Highlight am Abend: die Badewanne! Warmes Wasser, schöne Musik und vielleicht sogar noch eine Kerze – so holt man sich das perfekte Spa-Gefühl direkt ins eigene Badezimmer. Doch selbst Entspannen in der Wanne will gelernt sein. Ein paar Dinge gibt es zu beachten.
Verspannungen und Sorgen wegwaschen: So heilsam kann ein Vollbad sein
Warmes Badewasser kann wahre Wunder bewirken: Es entspannt die Muskeln, regt das Immunsystem an und tut unserer Psyche gut – vor allem in der dunklen Jahreszeit und nach einem langen Arbeitstag in der Apotheke. Dennoch kann man selbst in der Badewanne ein paar Fehler machen. Nämlich dann, wenn wir zu lang oder zu kurz baden, zu heiß, zu kalt oder zu oft. Klingt kompliziert? Keine Sorge, wenn du dich an ein paar Tipps hältst, ist Entspannung garantiert:
Was kommt rein in die Wanne? Den richtigen Badezusatz wählen
Zugegeben, eine Badewanne sieht vor allem mit viel, viel Schaum verführerisch aus. Leider hat der jedoch einen Haken: Er kann Substanzen enthalten, die den Talgfilm auf der Haut lösen und sie dadurch austrocknen. Besser ist es, Badeöle oder Badezusätze mit rückfettenden Substanzen zu verwenden. Auch Badesalz ist gut geeignet. Es strafft die Haut und spendet Feuchtigkeit.
Wie lange und bei welcher Temperatur baden?
Viele Menschen lieben es, so richtig heiß zu baden. Doch Vorsicht: Was sich zuerst gut anfühlt, kann sich negativ auswirken. Zu heiße Temperaturen versetzen deinen Kreislauf ins Chaos und schaden der Haut. Besser ist, sich bei der Wassertemperatur an der eigenen Körpertemperatur zu orientieren. So ist alles zwischen 35 und 38 Grad ideal. Auch sollte man nicht länger als 20 Minuten in der Wanne bleiben – selbst wenn das Buch noch so spannend ist oder die Musik so schön.
Noch ein wichtiger Tipp: Nicht zu häufig ins Wasser steigen. Mehr als zweimal pro Woche sollte die Badewanne nicht nass werden.
Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Baden?
Grundsätzlich ist das Timing genau dann perfekt, wenn du dir eine warme Badewanne wünschst! Allerdings solltest du nicht mit Fieber in die Badewanne steigen. Hast du jedoch nur eine einfache Erkältung, kann ein Vollbad guttun – zum Beispiel dann, wenn du besondere Zusätze wie Menthol, Eukalyptus oder Kiefernnadelextrakt benutzt. Auch vor dem Zubettgehen ist für viele ein warmes Bad eine super Idee. Es hilft, zur Ruhe zu kommen und den Stress des Tages förmlich abzuwaschen.
Und danach? So pflegst du deine Haut richtig
Wer kennt es nicht? Verlässt man die Badewanne, kleben gerne noch Rückstände der Badezusätze am Körper. Bevor du dich abtrocknest, solltest du sie abspülen. Das Eincremen danach sollte vor allem in der kalten Jahreszeit auf jeden Fall Pflicht sein. Wer alles perfekt machen möchte, kann hier auch noch auf den richtigen Zeitpunkt achten: Ideal ist es, wenn die Haut nicht mehr vom warmen Bad nachschwitzt, aber noch etwas feucht ist. So kann sie nämlich rückfettende Cremes sehr gut aufnehmen.
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