Heute ist der „Schaff-Ordnung-in-deiner-Wohnung-Tag“. Der perfekte Anlass, um das ganze Chaos zu beseitigen, was sich in den letzten Wochen so angesammelt hat. Ob alle verstreuten Sachen in der Wohnung einsammeln, den Schrank ausmisten oder endlich einmal Küche und Bad aufräumen und gründlich schrubben – es gibt viele Wege, um in deinem Zuhause für Ordnung zu sorgen.
Aller Anfang ist schwer: Tipps für eine gelungene Aufräum-Aktion
Mindestens einmal im Jahr sollte die Wohnung von Kopf bis Fuß aufgeräumt und ausgemistet werden, raten Experten. Doch das kostet Zeit und häufig weiß man gar nicht so recht, wo man anfangen soll. Denn was sich in einem Jahr so alles ansammelt, ist auf den ersten Blick kaum ersichtlich.
Aber irgendwann ist selbst der größte Keller voll und die Schränke platzen aus allen Nähten. Dann ist es höchste Zeit, Platz für Neues zu schaffen. Um hierbei nicht mittendrin den Mut und die Motivation zu verlieren, gibt es einige Aufräum-Tipps:
- Mit einfachen Räumen starten: Bevor es an die Abstellkammer oder den vollgestopften Kleiderschrank geht, kannst du dich zunächst Räumen widmen, die entweder nicht ganz so vollgestellt sind oder bei denen es dir leichter fällt, Sachen auszusortieren. Beispielsweise kannst du damit beginnen, im Bad nicht mehr benutzte Shampoo- oder Creme-Behälter zu entsorgen oder alte Handtücher mit aufgeribbeltem Rand wegzuschmeißen.
- Einen Zeitplan erstellen: So absurd es klingen mag, aber ein Zeitplan hilft dir, deine Aufräum-Aktion zu strukturieren. Dabei kommt es natürlich immer drauf an, wie es um dein Durchhaltevermögen bestellt ist. Wenn du beispielweise weißt, dass du ohnehin nach ein bis zwei Stunden die Lust verlierst, solltest du keinen kompletten Tag dafür verplanen. Stattdessen kannst du in kleinen Schritten vorgehen und das Entrümpeln auf mehrere Tage verteilen. Andere Personen möchten die lästige Aufgabe dagegen so schnell wie möglich hinter sich haben und nehmen sich daher ein echtes Power-Wochenende vor.
- Boxen bereitstellen und sortieren: Um dir das Aufräumen zu erleichtern, solltest du verschiedene Boxen zur Hilfe nehmen. So kannst du beispielsweise eine Kiste bereitstellen für Dinge, die du auf jeden Fall behalten möchtest sowie eine für Sachen, die du loswerden willst. In eine weitere Box kommen Dinge, die vorerst in den Keller eingelagert werden können. Die letzte Kiste nutzt du für alles, bei dem du über den Verbleib noch einmal nachdenken musst. Wichtig: Ist letztere voll, solltest du entweder direkt anfangen, zu entscheiden, was mit dem Inhalt passiert. Oder du darfst einfach nichts anderes mehr hinzufügen.
- An andere denken: Oftmals fällt es schwer, sich von lieb gewonnenen Dingen zu trennen. Außerdem weiß man ja nie so recht, was man nicht vielleicht doch noch einmal brauchen kann. Hier hilft einerseits die 1-Jahr-Regel, die besagt, dass alles, was du ein Jahr nicht genutzt hast, aus der Wohnung verschwindet. Um den Abschied etwas zu erleichtern, kannst du überlegen, ob du damit noch jemandem aus deinem Freundeskreis eine Freude machen könntest. Alternativ kannst du die ungenutzten Klamotten und Co. spenden und damit anderen etwas Gutes tun.
- Kostenrechnung verboten: Egal ob ein wertvolles Kleidungsstück oder ein hochwertiger Einrichtungsgegenstand – der Gedanke an die Kosten macht es uns noch einmal schwerer, uns von bestimmten Dingen zu trennen. Das ist natürlich berechtigt, hilft aber nicht wirklich weiter. Überlege also, ob du das Aussortierte noch weiterverkaufen oder verschenken kannst, damit es wenigstens nicht komplett weggeworfen wird.
- Den 10-Minuten-Trick anwenden: Ist erst einmal alles ausgemistet, gibt es verschiedene Tipps, damit die Wohnung erst gar nicht wieder so chaotisch aussieht und es beim nächsten Mal leichter fällt, Ordnung zu schaffen. So kannst du dir beispielsweise jeden Tag zehn Minuten vornehmen, in denen du dich um das Aufräumen eines bestimmten Raumes kümmerst. Natürlich ist danach meist noch längst nicht alles erledigt, aber der Anfang ist gemacht. Und oftmals wundert man sich, was sich in dieser kurzen Zeit alles schaffen lässt.
Last but not least: Eine Belohnung gönnen! Für zusätzliche Motivation beim Aufräumen sorgt häufig die Aussicht auf eine Belohnung für die erledigte Arbeit. Mach dir also bereits im Vorfeld Gedanken, was du dir für deine Aufräum-Aktion gönnen kannst und belohne dich anschließend für das fleißige Ausmisten.
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