Home Spa: Wellness für zuhause – Teil 5

Kokosöl

Kokosöl ist eine echte Wunderwaffe. Es ist reich an gesättigten Fettsäuren und legt sich wie ein schützender Film um die einzelnen Haarfasern, was die Haare geschmeidig macht. Die enthaltene Laurinsäure wirkt feuchtigkeitsspendend und antibakteriell. Trockene Haare werden so mit Feuchtigkeit versorgt und Schuppen sowie Haarausfall wird damit der Garaus gemacht. Eine regelmäßige Haarkur mit Kokosöl sorgt für mehr Glanz und weniger Spliss und unterstützt zudem die Haare bei ihrem Wachstum.

So wendest du Kokosöl für deine Haare an

Kokosöl ist bei Raumtemperatur fest und weiß. Erst ab etwa 25 Grad Celsius wird das Öl flüssig und klar und eignet sich perfekt als Haarpflege.

Natron ist eine gesunde und günstige Alternative zu Shampoos. Es ist frei von Duftstoffen, Silikonen und Parabenen und ist daher auch für empfindliche Kopfhaut geeignet. Zudem spart es Verpackungsmüll und Mikroplastik. Alles was du dafür brauchst ist eine Tüte Natron, Leitungswasser, eine Schüssel und einen Löffel.

So geht es:

1. Kämme deine Haare sorgfältig, um sie zu entknoten, Stylingreste zu entfernen und die Durchblutung der Kopfhaut anzuregen.
2. Gib das Natron mit etwas Wasser in eine Tasse du verrühre es zu einer breiigen Konsistenz.
3. Anschließend kannst du die Mischung mit den Fingern auf der Kopfhaut verteilen und einmassieren. Du kannst jederzeit mehr Wasser hinzufügen.
4. Danach spülst du deine Haare mit Wasser gründlich aus.
5. Da Natron leicht alkalisch ist, kannst du abschließend noch eine Apfelessig-Spülung machen. Das schenkt deinem Haar wieder Glanz.

Apfelessig

Apfelessig reinigt auf intensive Weise das Haar und kann selbst hartnäckige Stylingreste entfernen. Verstopfte Poren werden dadurch wieder gereinigt. Zudem bringt Apfelessig den pH-Wert von Haaren und Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht, indem es Kalkrückstände von Leitungswasser aus den Haaren wäscht. Das Ergebnis ist seidig glänzendes Haar. Die im Essig enthaltende Säure glättet darüber hinaus auch die Haarfasern, wodurch Spliss vorgebeugt werden kann. Zudem wirkt die Säure auch desinfizierend und tötet Bakterien ab. Bei Schuppen und juckender Kopfhaut kann Apfelessig ebenso helfen wie bei fettigen Haaren.

Apfelessig gegen fettige Haare

Apfelessig mindert die Talgproduktion und wirkt einem schnellen Nachfetten der Kopfhaut entgegen.

Das brauchst du:

• 100 ml Apfelessig
• 200 ml Wasser
• einige Tropfen Thymianöl

Anwendung:

1. Vermische den Essig mit dem Wasser.
2. Gib ein paar Tropfen des Thymianöls hinzu und vermenge alles in einem sauberen Behälterduden.
3. Wasche deine Haare zunächst mit einem milden Shampoo und spüle dein Haar anschließend mit der Essig-Thymian-Mischung aus.

Apfelessig für glänzende Haare

Mit einer sauren Rinse Apfelessig wird die Schuppenschicht der Haare geglättet, was die Haare glänzend macht.

Das brauchst du:

• 2 Esslöffel Apfelessig
• 1 Liter Wasser

Anwendung:

1. Vermische die zwei Esslöffel Apfelessig mit dem Liter Wasser.
2. Gieße die Mischung über den Kopf, die Kopfhaut und die Längen und massiere es ins Haar ein.
3. Ohne die Mischung auszuwaschen lässt du deine Haare an der Luft trocknen.

Apfelessig gegen Schuppen

Schuppen lassen sich mit Apfelessig und Brennesselblätter mindern.

Das brauchst du:

• 1/4 Liter Apfelessig
• 1 Tasse Brennnesselblätter

Anwendung:

1. Erhitze den Essig kurz auf dem Herz, ohne ihn dabei zum Kochen zu bringen.
2. Gib die Brennesselblätter in eine Teekanne und übergieße sie mit dem heißen Apfelessig. Während die Mischung etwa 15 Minuten einzieht, wäschst du deine Haare mit einem silikonfreien Shampoo.
3. Anschließend spülst du deine Haare und deine Kopfhaut mit dem Sud. Durch eine leichte Kopfhautmassage wird die Wirkung verstärkt. Spüle die Mischung nicht aus, der Geruch wird bald verfliegen.