Nach einem langen Tag in der Apotheke gibt es manchmal nichts Schöneres als nach Hause zu kommen und auf der Couch zu entspannen. Doch wenn die Wohnung genauso chaotisch ist, wie es der Tag auf der Arbeit war, dann trägt die Atmosphäre nicht zur Entspannung bei. Der Kleiderschrank platzt aus allen Nähten und überall liegt etwas herum. Über die Krempel-Schublade, in der alles landet, was keinen festen Platz hat, wollen wir erst gar nicht reden. Wenn du dich nicht mehr so richtig wohl in deinen eigenen vier Wänden fühlst, ist es höchste Zeit, einmal gründlich auszumisten.
Sei konsequent
Trenne dich von allem, was du nicht mehr brauchst. Dazu zählen auch all die Sachen, die du bereits seit Jahren für „irgendwann“ aufhebst. Mit „irgendwann“ ist nun Schluss. Wenn du sie bis heute nicht gebraucht hast, wirst du sie sicher auch in den nächsten Jahren nicht vermissen. Das gilt für alte Handyladekabel genauso wie für alte Zeitschriften und Kuscheltiere. Du wirst schnell merken, dass du nichts vermissen wirst.
Geh systematisch vor
Mach dir einen Plan, bevor du loslegst und frag dich, was du schaffen möchtest. Du musst nicht gleich deine ganze Wohnung auf einmal auf den Kopf stellen. Arbeite dich am besten von Zimmer zu Zimmer oder von Bereich zu Bereich vor. Mit vielen kleinen Etappen wirst du womöglich länger durchhalten und kommst dennoch ans Ziel.
Das kann weg
Badezimmer
Angebrochene Kosmetik und Cremes, der dritte Bademantel, Handtücher, die nicht zum Rest passen, stumpfe Rasierklingen und gekippte Parfüms haben in deinem Badezimmer nichts mehr zu suchen.
Schreibtisch
Leere Kugelschreiber, ausgetrocknete Textmarker, Bleistifte, deren Minen immer wieder abbrechen, und anderes Büromaterial, das du nicht mehr benötigst, gehören in den Müll. Mehr Platz auf dem Schreibtisch bedeutet auch mehr Platz für deine Kreativität.
Kleiderschrank
Hier kannst du sicher viel aussortieren. Angefangen von einzelnen Socken, deren Gegenstück du nirgends mehr finden kannst, bis hin zu Kleidungsstücken, die dir nicht mehr passen oder gefallen. Auch Kleidung, die sich im hinteren Teil deines Schrankes versteckt und die schon in Vergessenheit geraten ist, kann weg.
Bibliothek
Ein gut geführtes Bücherregal bereichert nicht nur dein Wissen, sondern macht vor allem auch Eindruck, wenn du Besuch hast. Doch schnell kann man den Überblick verlieren. Sortiere daher die Bücher aus, die dir nicht gefallen haben oder die du kein zweites Mal lesen möchtest. Verschenke oder verkaufe alles, was dich nicht mehr interessiert. Das gilt übrigens auch für Zeitschriften und Magazine.
Küche
Durch zu viele Kochtöpfe, Pfannen und Tupperware kann eine Küche schnell überladen sein. Auch ein zu eifrig gefüllter Vorratsschrank kann erdrückend wirken. Küchenutensilien, die du nicht mehr benutzt, und abgelaufene Produkte aus der Vorratskammer gehören ausgemistet.
Hör auf dein Herz
Regeln sind gut und schön. Wenn dein Herz jedoch wirklich an etwas hängt, obwohl du es schon lange nicht mehr in den Händen gehalten hast, dann behalte es. Manche Gegenstände sind einfach kostbare Erinnerungsstücke. Um herauszufinden, wie ernst es dir mit einem Objekt ist, kannst du es eine Weile in deinen Händen halten und dann deine Entscheidung fällen.
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